Haruko na Kana
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Die Haruko na kana ist eine Mittel- und Oberschule in Tokio. Betritt diese Welt als Schüler, Lehrer oder sonst eine Gestalt. Dich erwartet eine Menge Spaß, nette Leute und jede Menge gutes RPG! Wirst du das sein?!
 
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Ren

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BeitragThema: Motel   Motel Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 7:48 pm

Dies hier ist ein einfaches Motel, mit insgesamt 12 Zimmern. Es sind zwar definitiv keine Luxuszimmer aber immerhin ziemlich billig.
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Ren lief durch die Straßen Tokios, welche durch die Straßenlaternen leicht erhellt waren. Die Stadt schien fast wie ausgestorben denn Ren sah keine Menschenseele hier umher wandeln. Ren kam zudem auch an 2 Orten vorbei an die er sich nur zu gut erinnern konnte, es waren Orte an denen er seine Damaligen Missionsziele vorfand. Es war immer mit schlechten Gedanken verbunden, wenn er durch die Stadt lief, sein Magen krampfte immer wieder an jedem so bekannten Ort. Er war selber daran schuld dass so viele Familien leiden mussten, das könnte er sich niemals vergeben.
Ren hatte die ganze Zeit lang schon so ein seltsames Gefühl als würde er verfolgt werden, vielleicht von einem Dämon der ihm an den Kragen wollte? Zur Sicherheit ließ er seine Magie als Aura ausströmen und suchte nach bekannten Energien. Und Tatsächlich, er konnte seine Schwester damit entdecken. Sie folgte ihm also bis hierher, nur Warum? Wollte sie ihm noch etwas Wichtiges erzählen? Oder sich nur Beschweren wegen dem, nicht vorhanden Abschied? Jedenfalls ließ sich Ren nicht anmerken dass er wusste dass sie ihn verfolgt.
In ruhe lief Ren weiter bis er nun endlich das Motel erreichte, vor diesem blieb er aber noch stehen und wand seinen Blick gen Himmel, es war immer noch mitten in der Nacht, durch die Lichter der Stadt konnte man allerdings die Sterne nicht mehr erkennen, sondern nur noch den Mond der auch deutlich heller und Kraftvoller war. Einen Augenblick lang ließ er diese Nacht Revue passieren. Er hatte seine Schwester also endlich wieder, nach so langer Zeit.
Ren widmete seinen Blick kurz dem Motel ehe er sich umdrehte und einfach rief: "Schwesterherz, du kannst herauskommen, ich weiß das du da bist!" diese Worte sprach er wieder recht kühl. "Hast du nicht dein Zimmer im Wohnheim, oder hat es einen Grund das du mir hinterher Stalkst?"
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Yosaki

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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 8:10 pm

Stur wie sie war, lies Yosaki nicht von der Idee ab, ihren Bruder zu verfolgen, obwohl ihr Bein langsam Faxen machte, ebenso ihre Rippen, mehr oder weniger. Sie folgte ihm lautlos und versteckt weiter, bis sie in der Stadt ankamen, in einer recht verlassenen Straße. Die Ruhe war ziemlich angenehm, es wirkte wie der perfekte Ort um einen nächtlichen Spaziergang zu machen - einen nächtlichen Spaziergang ohne Betrunkene, ohne verrückte Erwachsene und ohne Dämonen. Yosaki genoss den sanften Nachtwind und die vertraute Dunkelheit, die durch vereinzelte Straßenlaternen erhellt war, während sie ihrem Bruder folgte. Als dieser auf ein Gebäude zulief, versteckte sie sich hinter der Wand des Nebenstehenden Gebäudes und blickte unauffällig zu ihm rüber, den Rücken gegen die Wand gepresst. Was macht er da? Übernachtet er dort? Auf was wartet er-... dann... dachte sie sich gerade, als ihr Gedankengang durch die Stimme ihres Bruders unterbrochen wurde, dessen Satz bereits mit 'Schwesterherz' anfing. Yosaki zuckte zusammen und grummelte leicht, ehe sie hervortrat und die Arme hinter dem Kopf verschränkte, während sie ihn genervt anblickte. Peinlich. Ich stalke nicht... meinte sie in einem überzeugten und doch ruhigen Ton. Auf die schnelle pickte sie eine der typischen Ausreden aus - was wohl keine gute Idee war. Ich hab nur zufällig einen Spaziergang in die selbe Richtung... argh, was läufst du auch einfach weg? Du hast nicht mal 'Auf Wiedersehen' oder so gesagt, also bitte, da kannst du mir das nicht übel nehmen. meinte sie, mit einem genervten bzw. beleidigten Blick zur Seite, ehe sie ihre Blicke seufzend wieder auf ihn richtete. Du wohnst also hier? meinte sie wieder recht ruhig, während sie das Motel hinter ihrem Bruder mit ihren blauen Augen musterte. Hatte ihr Bruder etwa die ganze Zeit über hier gelebt, ohne dass sie eine Ahnung davon hatte? Yosakis Blicke wanderten ziellos durch die Gegend, um sich die Straße zu merken - sie hatte ja nicht die Fähigkeit, ihren Bruder einfach zu "verzaubern" um ihn jederzeit finden zu können.
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Ren

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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 9:17 pm

Manchmal fand Ren seine Magie eben doch ein wenig praktisch, auch wenn er sie meistens jedenfalls lieber nicht hätte. Doch in solchen Situation waren seine Magischen Fähigkeiten das praktischste Mittel überhaupt.
Ren war eigentlich nicht sonderlich Müde daher wusste er selber nicht unbedingt warum es unbedingt hier her ging, aber das Motel ist immer sein erster Anlaufs Punkt. Er hätte auf den ersten Kommentar seiner Schwester liebend gerne mit, “Also sieht es nur so aus, als ob du mir hinterherläufst?“ geantwortet, musste dies aber nicht einmal mehr da sie versuchte sich herauszureden. Ein Spaziergang - Mitten in der Nacht und innerhalb der Stadt - das war definitiv nicht sonderlich glaubwürdig...
"Ich habe es dir schon einmal gesagt, DIR könnte ich niemals etwas übel nehmen." sagte er nicht wie üblich kalt, sondern bereits etwas herzlicher. Als sie fragte ob er hier wohnte, überlegte er erst einmal kurz ob er sich das nicht einbildete - War das denn nicht offensichtlich genug?! Jedenfalls antwortete er dennoch knapp, "Ja, eine billige aber saubere Unterkunft..." Nicht dass er Geldprobleme hatte - Ganz und gar nicht. Durch Jagd-Aufträge von Privatpersonen die sich mit ihm in Kontakt setzten, konnte er ziemlich gut leben. Der einzige Grund dass er in diesem Motel wohnte war, dass es allgemein am unauffälligsten war!
"Willst du diese Nacht bei mir bleiben, oder hast du Lust hier draußen zu schlafen?!" sagte er ziemlich kühl, auch wenn es eher scherzend gemeint war. Anschließend betrat er das Motel und sofort wurde er vom Eigentümer Herzlich Begrüßt. Ren begrüßte diesen nicht sondern wartete gleich mit einer Frage auf, "Post?" Der Eigentümer schüttelte nur kurz den Kopf und übergab Ren seinen Zimmerschlüssel, denn diesen musste man immer bei Verlassen des Motels abgeben!
Sofort machte sich Ren auf den Weg eine Treppe hinauf, welche in einen langen Gang führte. In diesem waren sowohl auf der Linken auch als auch auf der rechten Seite 6 Türen, jeweils zu den einzelnen Zimmern. Ren schritt den Gang langsam entlang und öffnete am Ende des Ganges die Linke Tür, mithilfe seines Schlüssels. Yosaki ließ er vor sich eintreten ehe er ebenfalls das Zimmer betrat.
Das Zimmer war für seinen Preis recht groß, es standen in dem Raum ein älteres Sofa, ein Fernseher, ein Bett sowie 2 Schränke. Eine Tür führt von diesem Bereich ins Badezimmer. Ren begab sich gleich an das einzige Fenster dieses Zimmers und sah hinaus, in die Düstere Ferne, es schien schon fast irgendwie magisch, man konnte von diesem Zimmer aus perfekt die Straße entlang sehen, und die vereinzelten Straßenlaternen, deren Licht nur wie ein schimmern zu vernehmen war, trugen auch dazu bei.
Dann wandte er sich wieder an seine kleine Schwester. "Hmm... Machs dir bequem, zumindest soweit es möglich ist!" sagte er ihr - für ihn ziemlich untypisch - recht herzlich.
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Yosaki

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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 1:45 pm

Yosaki nahm die Arme wieder runter und lies ihre Hände - bis auf die Daumen - in den Hosentaschen verschwinden und blickte ihren Bruder dabei an, der ihr wieder einmal bestätigte, dass er ihr nichts übel nehmen würde. Daraufhin bekam sie die Antwort auf ihre Frage, die sie sich eigentlich selbst beantworten konnte, als ihr Bruder kurz darauf schon einen leicht provokanten Spruch ablies und im Motel verschwand. Yosaki grummelte leicht, ehe sie doch leicht grinsend ihrem Bruder folgte, hinein ins Motel, wo er sich mit dem Besitzer des Motels "unterhielt", wobei nur ein Wort fiel und der Rest durch "Gesten" erfolgte. Wortlos folgte die Braunhaarige ihrem Bruder, die Treppen hinauf, wo sie einen langen Gang mit... vielen Türen entlang liefen. Als Ren am Ende des Ganges eines der Zimmer aufschloss, und ihr andeutete dass sie zuerst rein sollte, tat sie das auch ohne zu zögern. Ihre Blicke wanderten durch die Gegend, blieben an jedem zweiten Gegenstand Sekunden lang hängen, bis sie, als ihr Bruder meinte, sie solle es sich gemütlich machen, das Sofa fixierte, hin lief und sich darauf fallen lies. Das war jedoch ein Fehler, denn durch den Aufprall - obwohl das Sofa weich war - durchfuhr der Schmerz ihren Körper, es schien ihren Rippen nicht sonderlich gut zu tun. Yosaki gab keinen Laut von sich, verzerrte nur einen Moment lang das Gesicht und lächelte dann wieder, ehe sie ihre Hände unter ihren Kopf legte und an die Decke starrte. Das Sofa ist meins. meinte sie vergnügt, ehe für einen Moment wieder Stille einkehrte. Das Lächeln wich nicht von Yosakis Gesicht, das alles erinnerte sie an Früher, als sie noch mit ihrem Bruder in einer Wohnung gelebt hatte - nach dem Tod ihrer Eltern, war das für sie die angenehmste Zeit gewesen. Zwar folgte darauf früh eine der unangenehmsten Zeiten ihres Lebens, doch das wusste sie im Moment zu ignorieren. Für diesen einen Tag zumindest, wollte sie nicht mehr nachdenken. Sie wollte nicht daran denken, dass Ren sie wieder verletzen könnte, auch nicht daran, dass sie sich fast kindlich benahm, sie spielte lange genug die Eiskalte, und würde es nach außen hin auch weiterhin tun, doch Ren bildete eine Ausnahme. Hey Ren... ich bin echt froh einen Bruder wie dich zu haben, auch wenn du manchmal ein wahrer Volltrottel bist. durchbrach ihre muntere Stimme die Stille, während sie in sich hinein lachte, die müden Blicke jedoch nicht von der Zimmerdecke nahm. Sie war ja ziemlich eine Niete darin, Gefühle zu zeigen, und dennoch wollte sie, dass Ren wusste, dass sie ihn immernoch schätzte - ob das, mit ihrer beleidigenden und zugleich lobenden Art, wohl gelang, blieb fraglich und war wohl Ren überlassen...
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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 5:31 pm

Ren sah weiter zu seiner Schwester und musterte sie aufmerksam. Irgendetwas war auch an ihr anderst - Bis auf ihr Veränderter Charakter. Nur was? Er konnte es sich einfach nicht beantworten. Einen Moment lang löste er seinen Blick von seiner Schwester und blickte wieder aus dem Fenster, er konnte dort ein junges Paar entdecken, welche wahrscheinlich gerade von irgendeinem Fest oder so kamen. Kurz schüttelte Ren seinen Kopf und blickte dann wieder zu Yosaki. Als er sah dass sie kurzzeitig ein Schmerzverzerrtes Gesicht machte, hätte er am liebsten gefragt was denn los war, aber er ließ es bleiben - Warum? Vielleicht wollte er einfach nur nicht so aufdringlich wirken. Doch so viel wie er redete würde er definitiv nicht so wirken, egal was er macht. Ren sah kurz in das Badezimmer, dessen Tür offen stand. Dabei spielte er mit dem Gedanken duschen zu gehen, denn eigentlich sprach ja nichts dagegen - Oder?
Ren wandte sich mit den Worten, "Ich gehe Duschen!", an seine Schwester, welche es sich auf der Couch bequem machte. Seine Waffen Cerberus und Heaven legte er ab und platzierte sie auf einen der Schränke, dann zog er noch ein kleines Buch unter dem Umhang hervor und warf dieses auf sein Bett, anschließend verschwand er auch schon im Badezimmer und schloss dieses von innen ab. Er entledigte sich seiner Kleidung und stieg unter die Dusche, das Wasser war ziemlich angenehm warm, jedoch brannte seine jüngste Wunde dadurch fürchterlich. Ren trug insgesamt 7 Narben von den Kämpfen mit Dämonen davon - Und mit der neuesten Wunde wären es bald 8. Die Größte Narbe verläuft quer über seinen gesamten Oberkörper - Er trug sie von seiner einzigen Niederlage davon. Nach 10 Minuten verließ er die Dusche wieder und trocknete sich mit einem Handtuch, das er einem Schrank entnahm, ab. Er zog sich die Rote Hose, welche zu seinem Alltäglichen Aufzug gehörte, wieder an und verließ dann das Badezimmer kurzerhand. Dass sein gesamter Oberkörper frei war, machte ihm ziemlich wenig aus, immerhin war es ja auch nur seine Schwester die dort mit in dem Raum war.
Allerdings ahnte Ren bereits das Yosaki sich sorgen machen würde wegen den Narben - Vor allem wegen seiner Jüngsten Wunde, welche wieder leicht blutete und höllisch brannte. Ren ließ sich von dem Schmerz allerdings nichts anmerken und trat an das Sofa, auf welchem noch immer Yosaki lag. Wortlos ging er allerdings bereits wieder weiter zu einem der Schränke und öffnete diesen. Er entnahm eine kleine Dose mit Schmerzmittel und Verbandszeug, mit diesem setzte er sich dann auf sein Bett und sah zu seiner Schwester... Wortlos.
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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 6:07 pm

Yosaki nickte nur, als Ren meinte, er würde Duschen gehen. Sie sah zu, wie er seine Waffen zur Seite legte, ebenso ein Buch, als er auch schon im Badezimmer verschwand. Nachdenklich starrte die Hiroko auf die Waffen. Mit sowas kämpfte ihr Bruder, der ehemalige Student? Kaum zu fassen. Seufzend legte sich die Braunhaarige wieder zurück, drehte sich zur Seite und starrte ins Nichts. Sie dachte wieder an die Nacht zuvor, an den Dämon, an den Sturzflug, daran, wie schwach sie gewesen war und nichts ausrichten konnte, schließlich sogar Hilfe von Ragna benötigte. Und ihr Bruder jagte diese Kreaturen in Massen? Bei den Gedanken ballte sich Yosakis Hand zu einer Faust, so schwach konnte und durfte sie nicht sein. Wenn diese verdammten Wunden verheilt sind, schwänz ich verdammt nochmal die Schule und trainiere, bis zum Umfallen. Und dann zeig ichs diesem hässlichen, wandernden Knochenhaufen. Den werd ich pulverisieren! Ich muss aber aufpassen, dass Ren das nicht mitbekommt...solche und ähnliche Gedanken gingen ihr gerade durch den Kopf, als auch schon die Tür des Badezimmers aufging und ihr halbnackter Bruder hervortrat. Yosaki warf ihm nur kurz einen Blick zu, wandte ihre Blicke dann aber einfach wieder ab, ehe sie leicht zusammenzuckte und ihre erschrockenen Blicke wieder auf seinen halbzerstörten Oberkörper richtete, während sie sich auf dem Sofa aufsetzte. Zunächst starrte sie wortlos die Narben an, während sie ihm mit den Blicken folgte, bis er sich auf sein Bett gesetzt hatte. Dann erst blickte sie ihm wieder ins Gesicht statt auf die Narben, und ihre Blicke sagten schon alles. Sie sah ihn wütend an, aber man sah auch, das sie mehr als nur besorgt war. WAS zum TEUFEL soll das? Du Spinner, mehr Narben haben wohl nicht draufgepasst, oder? Argh... Ren, verdammt. Wenn du das Kämpfen nicht drauf hast, dann lass es! Grummelte die jüngere Schwester, mit einer Stimme, aus der die Wut und zugleich Besorgnis förmlich zu vernehmen war, selbst wenn ihre Worte eher provozierend und beleidigend wirkten, als das sie zu Ausdruck brachten, was sie wirklich meinte. Seufzend fuhr sich Yosaki durch die dunkelbraunen Haare. Wie sollte sie ihn nur dazu überreden, mit dem Dämonenjagen aufzuhören? Sie hatte ja bereits vorhin Rens Meinung dazu mitbekommen, demnach schien es ziemlich zwecklos. Man man... gegen wie viele Dämonen willst du noch kämpfen? Ren, wenn es so weitergeht... Hör mal, solltest du nochmal eine Narbe einkassieren, endet das böse für dich, und zwar durch mich. Dann werd' ich dafür sorgen, dass du nie wieder deine Waffen zu Gesicht bekommst, oder sonst irgendwas in der Art, aber du wirst nicht so leicht davon kommen, versprochen. Also pass in Zukunft besser auf, wenn du schon unbedingt diese Vieher jagen willst! Klar soweit? schossen die Worte ihr aus dem Mund, in ihrer Stimme schwang etwas befehlshaberisches mit, als wäre sie seine Vorgesetzte oder dergleichen - Yosaki war auch klar, dass sie das nicht war, und Ren eigentlich auch nichts zu sagen hatte, allein schon wegen des Altersunterschiedes, und trotzdem meinte sie es ernst. Die Hiroko wahr wohl eine der dickköpfigsten Menschen der Welt, wenn sie etwas sagte, so würde sie das auch durchziehen, das sollte auch Ren bewusst sein.
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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 6:37 pm

Ren blickte etwas genervt zu seiner Schwester. Sie wusste wirklich nicht was das für Monster waren gegen die er kämpfte, vor allem aber nicht gegen wie viele er bereits gekämpft hatte. Er konnte froh sein dass er sich noch nichts brach oder sogar tot war, da zeugten die Narben noch von einem riesigen Glück. Und Ren konnte sehr wohl kämpfen, besser als viele anderen, man muss aber halt immer einmal etwas einstecken das lässt sich nicht ständig verhindern. Das Blut aus seiner offenen Wunde lief mittlerweile langsam seinem Oberkörper entlang - Diese Rote und warme Flüssigkeit. Ren machte es nichts aus, auch nicht der Stechend-Pulsierende Schmerz.
Er öffnete die zuvor entnommene Dose, und nahm 2 der kleinen Tabletten daraus hervor, die er auch sofort einnahm. Sie schmeckten zwar widerlich, betäubten aber immerhin langsam die Sinne und damit den Schmerz. des Weiteren nahm er 2 Wattebäusche heraus mit denen er das Blut wegwischte und zu guter Letzt nahm er noch Verbandsmaterial heraus. Langsam begann er es sich um den halben Oberkörper zu wickeln. Nach einigen Lagen stoppte er und riss die übrig gebliebene Rolle Leinen einfach ab. Der Verband hielt, begann sich jedoch bereits langsam um Rens Wunde herum Rot zu verfärben. Er packte das gesamte Verbandmaterial wieder zusammen und brachte es zurück an den Ursprünglichen Ort. Als er sich bereits wieder setzte seufzte er leicht und antwortete erst dann auf die Worte seiner kleinen Schwester. "Ich kämpfe solange gegen diese Geschöpfe wie es nötig ist!" sagte er kühl und griff sich das kleine Buch welches er auf sein Bett geworfen hatte. Er schlug es kurz auf und Blätterte durch die Seiten, ehe er es Yosaki zuwarf. "Ich hab zwar schon viele ausgemerzt, doch es gibt noch unzählige weitere." sagte er wieder recht kühl. In dem kleinen Buch waren alle Dämonen verzeichnet von denen er einmal hörte oder denen er selber gegenüber Stand, es standen auch Körperliche Merkmale und Fähigkeiten des Dämons als eine Art Steckbrief verfasst in dem Buch, sowie natürlich das wichtigste, ob der Dämon noch existiert oder bereits vernichtet wurde. Der letzte Eintrag in dem Buch betrifft einen Dämon der nur aus Knochen besteht - Shinrei! Allerdings natürlich mit dem Vermerk dass dieser Dämon noch lebte.
"Kannst ja mal durchgucken." sagte er gähnend zu seiner Schwester, wegen dem Buch. Schnell legte er sich hin und drehte sich mit dem Rücken zu seiner Schwester.
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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 7:07 pm

Ebenfalls genervt fing Yosaki mühelos das Buch auf und knurrte ihren Bruder erstmal an, aus Wut mit einer Augenbraue zuckend. Nachdem er ihr den Rücken zugedreht hatte, lief sie erstmal zum Bett, schlug ihm das Buch mit Wucht gegen den Kopf und lief dann zurück zum Sofa, ehe sie sich darauf - diesmal vorsichtiger - fallen lies. Sie öffnete das Buch, blätterte die ersten paar Seiten durch, und mit jedem Dämon, von dem sie las, geriet sie mehr und mehr ins Staunen. Bis neulich hatte sie noch keine Ahnung gehabt, dass diese Wesen existierten, und ihr Bruder hatte so viele, und so mächtige, erledigt? Yosaki war baff, auch wenn sie nach Außen hin nichts anmerken lies, sondern nur mit ihrem üblichen Blick durch die Seiten blätterte. Die Dämonen, von denen sie las, wirkten bereits anhand der "Beschreibung" gefährlich. Beeindruckend... Ich wusste nicht, das Nii-san so stark ist. Pff... blöder Angeber. grummelte sie in Gedanken, als sie auch schon bei der letzten Seite angekommen war. Diese Seite raubte ihr einen Moment lang den Atem. Dort stand von Shinrei, einem Dämon, der nur aus Knochen bestand, sowie, dass er noch lebte, und weitere Eigenschaften. Yosaki traute ihren Augen nicht. Shinrei... zischte sie, zu sich selbst, im flüsterton hervor, und schon waren ihre Blicke wieder von blankem Hass und Zorn geprägt. Eine Weile noch starrte sie, nach Rache dürstend, auf die Zeilen, ehe sie das Buch zuklappte, aufstand und es neben Rens Waffen legte. Als sie vor dem Schrank stand, blickte sie kurz zu Ren rüber, der ja mit dem Rücken zu ihr dalag, als ihre Blicke sich auch schon auf die beiden Waffen richteten. Woher hat er die Teile? Is' ja fast wie in Animes... Und mit was kämpf ich? Die blauäugige starrte auf ihre Handflächen, ehe diese sich zu Fäusten ballten. Tz. Ich brauch sowas nicht, meine Hände und Beine sind genug. beruhigte sie sich selbst wieder, überlegte noch kurz ob sie Rens Waffen mal kurz ausleihen sollte, lies es dann doch bleiben und lief zum Sofa. Dort legte sie sich einfach wieder hin und streckte sich kurz gähnend. Gute Nacht, Onii-san. murmelte sie dann noch, bevor sie lächelnd die Augen schloss und versuchte einzuschlafen, was bei dem Wirrwarr in ihrem Kopf erst nach einer ganzen Weile klappte. Vermutlich würde sie träumen, wie sie den Dämon in Grund und Boden schlug...
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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 7:44 pm

Das Yosaki aufstand und ihn mit dem Buch schlug, hatte von Rens Seiten keine Reaktion auf sich. Nur dass er nun auch einen leichten Schmerz am Kopf verspürte - Doch dieser ließ bereits nach Sekunden wieder nach. Langsam begann auch das Schmerzmittel zu wirken, welches Ren einnahm und so langsam verschwamm sein Blick. Ob nun gewollt oder ungewollt schlief er schnell ein und bekam daher das weitere Handeln seiner Schwester nicht mehr mit.
Am nächsten Morgen stand Ren wie fast jeden Tag gegen Nachmittag erst auf - Dies war jedoch kein Wunder da er immerhin bis 4 Uhr die vergangene Nacht wach war und Schmerzmittel genommen hatte. Hastig richtete er seinen Oberkörper auf und verspürte sofort einen Stechenden Schmerz - Seine Verdammte Wunde nervte ihn wirklich immer. Schon seit 4 Tagen hatte er sie doch der Schmerz hatte scheinbar nicht vor alt so früh zu verschwinden. Das nächste was der Hiroko Tat war nach seiner Schwester zu sehen, die noch schlief - Oder zumindest sah es so aus, als würde sie schlafen. Ren stand auf und ging sofort in das Badezimmer um dort die übliche Kleidung wieder anzuziehen. Diese Rote Kleidung passte einfach perfekt zu seinen Augen und bildete einen Kontrast zu seinem schwarzen Haar. Kaum hörbar seufzend verließ er das Badezimmer wieder und ging zu dem Schrank an dem er seine Waffen niedergelegt hatte. Er nahm beide wieder auf - Zog Heaven auch gleich an und versteckte seine Cerberus unter dem Umhang. Das Buch folgte seinem Revolver und verschwand so ebenfalls. Nun erst ließ Ren seine Magie kurzweilig als Aura ausströmen um Bekannte Energien zu Orten und was er spürte gefiel ihm gar nicht. Innerlich zuckte er zusammen als er einen Dämon spürte. Äußerlich jedoch blieb er kühl nur seine Augen würden ihn verraten. Ren drehte sich um und sah zu seiner Schwester, "Es tut mir Leid, aber ich muss los!" sagte er ihr leise und verließ Augenblicklich den Raum, schloss dessen Tür und auf dem Gang angekommen schritt er voran ging die Treppe hinunter und verließ gleich das Gebäude ohne dem Eigentümer zu Grüßen - Was er sowieso nie tat. Am Eingang angekommen blieb er einen Moment stehen und sah nach draußen, keine Wolke war am Himmel dazu war es noch angenehm warm und ein Dämon wartete auf seine Vernichtung - Ein Perfekter Tag also. Langsam aber zielstrebig machte er sich auf dem Weg zu dem Dämon.

tbc: Zoo
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Yosaki

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BeitragThema: Re: Motel   Motel Icon_minitimeFr Jun 25, 2010 8:05 pm

Tatsächlich, Yosaki träumte, wie sie an einem wunderschönen Tag Shinrei begegnete, ihn gegen die nächste Wand trat, seinen Schädel mit ihrer Faust zertrümmerte, seine Flügel abriss und danach jeden einzelnen Knochen mit ihren Füßen zertrat, bis nur noch Knochenpulver übrig war. Dann stand sie da und lachte, wie ein Bösewicht aus einem billigen Zeichentrickfilm. Hach ja, was ein Traum...
Kurz darauf zuckte Yosaki zusammen, da sie Schritte hörte - die Schritte von Ren, wie er durch die Gegend irrte. Leise murmelte sie etwas unverständliches vor sich hin, ehe sie sich umdrehte und ihr Gesicht im Sofa vergrub. Dennoch wurde sie allmählich wach, hatte nach kurzer Zeit wieder volle "Kontrolle" über ihr Bewusstsein, blieb jedoch erstmal liegen, bis sie hörte, wie Ren meinte, er müsse los. Sekundenbruchteile nachdem er das Zimmer verlassen hatte, sprang die Mittelschülerin auf, strich sich mit einer Hand die braunen Haare wieder glatt, während sie ins Bad lief, sich auf die schnelle das Gesicht wusch und hinterhereilte. Ihrem Bein ging es schon ein klein wenig besser, aber auch nur ein klein wenig. Sie durfte ihren Bruder nicht aus den Augen verlieren - das erste was ihr einfiel, war, dass er wieder Dämonen jagen ging. Irgendwas drängte Yosaki - die zukünftige Top-Stalkerin - dazu, Ren zu verfolgen. Er schien es eilig zu haben, also würde er sie wohl sowieso nicht bemerken. Yosaki eilte aus dem Motel heraus und erblickte ihren Bruder innerhalb der nächsten Sekunden. Oh man, langsam wird mein gestalke unheimlich, aber was solls. seufzte sie in Gedanken, als sie auch schon loslief, um dem schwarzhaarigen unauffällig zu folgen...

TBC: [Mal wieder Ren hinterher stalken xD] Zoo
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