Zoo

CF: Zimmer (?)

Der Junge kam mit dem Mädchen am Zoo an. Es war schon eine Ewigkeit her, dass er in einem Zoo gewesen war. So wurde es wenigstens nicht so langweilig. Makoto sah zu Natsuki und grinste zufrieden. Dann schnappte er das Mädchen am Arm und zog sie an die Kasse. Schupp die Wupp waren die Karten bezahlt und die Beiden standen im Eingangsbereich.
Wo möchtest du als erstes hin? Fragte Makoto und sah den Plan an. Etwas freute er sich ja auch... so... Tiere. Er war eben schon lange nicht mehr in einem Zoo gewesen. Das er sich freute hier zu sein, konnte man ihm ansehen. Es war ihm auch nicht peinlich es zu zeigen. Sollte man ihn eben dafür auslachen.

Hatte er gerade für sie gezahlt? Sie musste ihm später unebdingt das Geld wieder geben, wenn sie etwas hasste dann wenn jemand sie einlud. Zum essen dagegen ließ sie sich grne einlden alles andere nicht. Nun es gab hier einen Weg, also sollten sie diesem folgen was sie auch tat. Das erste was man sehen konnte waren Rosa und Rote Flamingos in einem Glashaus. Sieh mal da hinten sind die Flamingo's! Nasuki zeigte mit dem Finger in die Richtung. Natürlich machte es ihr spaß udn si elief auch so gleich hin, die AUgen des Mädchen strahlten heller als die Sonne und sie lachte, wobei sie sich zu Makot umdrehte. Die sind genauso rot wie du.

Makoto lief Natsuki nach. Tatsächlich. Das waren also Flamingos. Der Junge sah, aus dem Augenwinkel, zu Natsuki. Es schien ihn zu gefallen. Das brachte ihm dann doch ein Gefühl der Zufriedenheit. Er selbst hatte auch Spaß daran. Auf den Kommentar von Natsuki musste er kurz nachdenken. Dann begann er zu lachen. Soll ich mich dazu stellen? Fragte er lachend. Als er sich wieder beruhigt hatte, sah er das Mädchen an, grinste etwas und sah sich wieder die Vögel an. Die sind so rot, weil sie kleine Krebse fressen... Murmelte Makoto.

Sie nickte ihm zu, da hatte er wohl recht. Ich wusste gar nicht das auch du kleine rote Krebse liebst. Führte sie den Witz auf kosten von Makoto weiter. Wobei sie nun ihre Kamera heraus holte und ein paar Foto's machte. Ein paar Errinnerungen für später, wieso auch nicht. Doch dann ging Natsuki weiter, in das Affenhaus, was gleich schräg gegenüber aufgebaut war. Da gab es nicht nur Schimpansen und Gorillas sondern auch Krokodille, Fische und Wasserschidlkröten, ebenso Prianias's.

Makoto sah Natsuki an und nickte. Sicher mag ich rote Krebse. Stimmte er zu. Als nächstes war dann also das Affenhaus dran. Makoto folgte dem Mädchen und sah sich an, was die Tiere so trieben. Affen erinnerten ihn auf einer gewissen Weise immer an seine Eltern. Diese hatten sich früher oft wie solche aufgeführt... Aber das war Vergangenheit, die er hinter sich gelassen hatte. Du würdest sicher eine tolle Affenkönigin abgeben. Kein Affe der Welt kann so zubeißen wie du. Vielleicht unterwirfst du dann auch das Volk der Krokodile. Neckte er das Mädchen und las dann die Beschreibung, auf der kleinen Tafel.

Sie sah zu ihm, sah sie etwa aus wie ein Affe? Irgendwie war er ganz schön gemein zu ihr. Doch sie sagte dazu nichts, ging an den verschiedenen Tieren vorbei und machte ein paar Foto's. Sei nicht so gemein zu mir, ich seh doch nicht aus wie ein Affe. Jammerte sie, wobei sie nun stehenblieb und auf Makoto wartete. Heir teilten sich die Wege ins Schmetterlinghaus und ins Urang Utan Haus. Er sollte sich entscheiden wo sie lang gehen sollten.

Der Junge ging dem Mädchen wieder nach und sah hier und da zu den Tieren hinüber. Auf ihre Aussage hin sah sich Makoto die Wegweiser an. Stimmt... Du gehörst ins Schmetterlinghaus. Grinste der Junge und klopfte Natsuki etwas auf den Rücken. Nicht einschlafen. Der Zoo ist noch groß. Lachte er und schon das Mädchen in die besagte Richtung.

Sie ließ sich schieben und schielte ihn an. Schleimen sollst du auch nicht. Sie schüttelte den Kopf udn lief nun wieder selber. Die Schmetterlinge im Haus waren Atemen beraubend. Einfach wundervoll. Sie klammerte sich an Makotos Arm udn zog ihn mit sich mit. Schau mal, wie schön. Sie war Feuer udn Flamme.

Egal was man sagte, es war immer falsch. Schließlich wurde er am Arm gegriffen und durch das kleine Gebäude gezogen. Auch Makoto fand die Schmetterlinge recht interessant. Sein Blick bieb dann aber an einem Souvenir Shop kleben. Diese Zoos hatten heutzutage wirklich alles. Makoto löste sich von Natsuki und trabte an den Shop heran. Er fand auch gleich, was er gesucht hatte. Eine Schmetterlings-Haarspange. Diese fand er gar nicht mal so hässlich. Sie sah recht originalgetreu aus und wirkte wie ein Schmetterling, der einem auf dem Kopf gelandet war. Er selbst konnte damit nichts anfangen aber vielleicht würde ich ja Natsuki darüber freuen.
Also war es beschlossen. Er kaufte die Spange und ging zurück zu Natsuki. Dann wirkte ihm die Sache doch etwas kitschig... Nicht dass sie das noch falsch aufnehmen würde... Aber was sollte er jetzt damit anfangen?

Sie beobachtete die Schmetterlinge bis ihr auffiel das Makoto nicht mehr da war, er kam aus einem Shop. Aber was sollte man da tun, sie war etwas neugierig und lief auf ihn zu. Was hast du gekauft Makoto? Lass mal sehen, wir sollten uns auch zwei Tassenkaufen die genau gleich aussehen, dann können wir sie beide benutzen. Schlug sie vor, die Spange sah sie gar.

Out: Trag grad selber so eine Spange O.o

Was er gekauft hatte?... Jetzt hatte er die Gelegenheit... Doch es wirkte immer noch so kitschig. Wobei ihr diese Spange sicher stehen würde. Noch hatte er diese in seinen Händen versteckt. Dann kam er aber wieder zu dem Entschluss, dass er höchstens ausgelacht werden konnte. Damit konnte er dann doch leben. Also hielt er ihr die Hände entgegen und öffnete diese.
Es ist zwar keine Tasse... Aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem. Grinste er ihr entgegen. Nun würde sich ja zeigen, wie sie es auffassen würde.

Eine Spange? Sie blickte etwas verwirrt, sie hatt enciht gewusst das Makoto spangen mochte. Oder war die Spange nciht für ihn sondern für sie? Sie nahm die Sange entgegen udn steckte sie sich ins haar, so das ein Teil ihres Ponies nun fest gemacht wurde. Sie blickte ihn an und lächelte. Danke, Makoto. Er bekam einen Kuss auf die Wange. Doch nun wollte sie weiter weswegen sie die Tür öffnete und zu den Afkrikanischen Savananen Tieren weiter gehen wollte.

Den Kuss hatte Makoto nun wirklich als letztes erwartet. Er rieb sich die Wange und folgte dem Mädchen erneut. Er fand, dass sie mit der Spange doch recht süß aussah. Aber das würde er ihr natürlich nicht sagen. Gern geschehen... sagte er ihr, als er hinter ihr her trottete. Sie schien wohl auch alle Tiere sehen zu wollen.

Vor dem Löwen gehe angekommen, machte sie wieder große Augen. Das waren stolze, große schöne Tiere. Sie staunte einfach nur. Über Makoto machte sie sich nun keine Gedanken mehr. Was war schon ein Kuss, immerhin hatten beide schon zusammen gebadet. Und? Sollen wir danach eine Pause machen und etwas essen? Wollte sie nun von ihm wissen? Sie hatte ja alles dabei, man konnte aber auch hier etwas zu essen kaufen im Resturant oder an ständen.

Makoto war total angetan. Diese Löwen wirkten doch beeindruckend. Mit so einer großen Katze zu kuscheln wäre wohl alles andere als angenehm. Auf Natsukis Frage hin, nickte Makoto. Suchen wir uns ein schönes Plätzchen.
Noch einmal sah er zu den beeindruckenden Tieren und betrachtete dann das Mädchen. Die Spange war ihr Geld wert. Auch wenn das Mädchen damit noch jünger wirkte. Makoto musste sich nun aber nach einem schönen Plätzchen umsehen. Eine Bank hatte er schon entdeckt, und auch ein Tisch war dabei. Da hinten? Fragte er und zeigte auf die Sitzgruppe.

Sie nickte und lief zum Tisch hin. Setzte sich und packte das Essen aus, es war reiß und die eingerollten Eier als bento. Auch etwas Tee gab es noch dazu, wie heute Morgen zm Frühstück. Durch die Spiegelung der Termhoskanne konnte sie die Spange sehen. Sie war wirklich hübsch. Hier fang einfach an und lass es dir schmecken. Meinte sie und aß ebenfalls.

Der Junge setzte sich ebenfalls an den Tisch und ließ es sich schmecken. Der Tag war bis jetzt eigentlich ganz schön. Und ER hatte weiterhin die Klappe gehalten. Das war fast sogar beruhigend. Makoto sah zu Natsuki und grinste. Du denkst doch wirklich an alles. Nun genehmigte er sich noch einen Tee. Wenn du müde wirst kann ich dich auch tragen. Ich möchte heute auf jeden Fall den gesamten Tierbestand sehen.
Der Rothaarige sah kurz in den Himmel und strich sich dann die Haare nach hinten.

Sie schnappte nach Luft. Nur weil die Spange mich jünger aussehen lässt musst du nicht auch noch glauben ich würde nach einer Stunde schlapp machen. Schmollte sie etwas gespielt. Tragen lassenwollte sie sich aber wirklich nicht. Sie aß nun ihr Essen udn war erst einmal still, der Tee schmeckte ihr genau so gut wie heute Morgen. Nach dem sie fertig war und alles eingepackt hatte beobachtete Natsuki den Himmel.

Makoto lachte etwas. Schon ok. Ich wollte ja nur nett sein. Wehrte er die Vorwürfe ab und lehnte sich etwas zurück. Gegen 5 Minuten Pause hatte er auch nichts einzuwenden. Schließlich lief ihnen der Zoo in dieses 5 Minuten nicht gleich davon... zumindest solange alle Käfige abgeschlossen waren. Der Junge betrachtete das Mädchen eine Weile.
Wenn man sie so ins rechte Licht rückte, sah sie doch ganz bezaubernd aus. So mit dem Schmetterling auf dem Kopf und den langen Haaren. Da musste man sich schon zusammen reißen, um nicht zu einer Pfütze zu schmelzen.

Sie spürte auf einmal seinen Blick und aus den Augenwinkeln sah sie auch das er sie wieder so anstarrte. Natsuki ließ sich nicht beirren udn blickte weiter in den Himmel. Doch nach einer weile wurde sie zu unruhig und sah stumm zu ihm zurück. Er war genauso ruhig, vielleicht nicht immer aber gerade in diesem Moment. Sie lächelte ihm zu. Es machte ihr Spaß udn sie war froh über seinen Vorschlag. Sollen wir weiter? Fragte sie nach einer weile der Stille und Schweigsamkeit zwischen den beiden.

Jetzt hatte er sie doch tatsächlich die ganze Zeit angesehen... Auf ihren Vorschlag hin lächelte er zurück. Keine schlechte Idee. Antwortete er und stand dabei auf. Als nächstes wollte er ins Giraffenhaus. Diese Dinger waren einfach interessant. Darum peilte der Junge diese auch gleich an. Makoto ging also munter drauf los. Nicht zu schnell, aber dennoch recht zügig. Schließlich kam er an dem besagten Gebäude an. Er schob die Tür auf und sein Blick reckte sich gleich gen Himmel. Diese Tiere waren echt riesig. Sie fraßen sogar aus Körben, die in der Luft hingen. Das war schon faszinierend. Wow.. Murmelte der Junge.

Als ihm durch die Haare getuschelt wurde, bemerkte er erst, wie das Blut in seinem Hinterkopf gestaut war. Darum senkte er den Kopf nach vorne. Natsuki kam ihm schon wie eine kleine Schwester vor. Auch wenn der Start extrem holprig gewesen war. Nun schienen sie sich zu verstehen. Makoto drehte sich zu Natsuki und rieb sich den Nacken. Ich finde diese Tiere eben sehr interessant. Lachte der Junge. Wo sollen wir als nächstes hin? Fragte der begeisterte Junge und grinste über beide Ohren. Für sein Alter mochte das wahrlich etwas belämmert aussehen.

Sie überlegte, wo sollten si ehin gehen. Wie wärs mit dem Raubkatzen. Die Mochte Natsuki genauso. Ich will die Wildkatzen sehen, also Tiger, Geparden, Leoparden und Panther. Schlug sie nun vor. Im gegensatz zu Makoto sah Natsuki ihn nicht als großen Bruder an. Sie hatte ja schon einen und der reichte ihr. Er war für sie etwas ganz anderes, was genau wird aber nicht verraten.