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Ragna trottete durch den Eingangsbereich des Hauses direkt zum Fahrstuhl, drückte auf den Knopf und wartete bis dieser ankam. Warum zur Hölle hatte er eigendlich eine Wohnung im 8. Stock genommen? Naja, auch egal. Der Fahrstuhl war unten angekommen und mit einem leisen "Pling" öffneten sich dessen Türen. Ragna stieg ein und drückte den Knopf für den 8. Stock woraufhin sich die Fahrstuhltüren wieder schlossen.
Oben angekommen ging Ragna den Gang entlang bis er vor der Tür zu Wohnung Nummer 813 stand und diese aufschloss.
Drinnen zog er die Schuhe aus, hängte seinen Mantel an einen Haken und schleppte sich dann vollends in sein Zimmer wo er sich auf sein Bett fallen lies. Er wollte einfach nur noch schlafen, und ohne nochmal aufzustehen und sich umzuziehen schlief er ein.
Nur wenige Stunden später wurde Ragna unangenehm von seinem Wecker geweckt den er auf 9:00 Uhr eingestellt hatte damit er sich mal langsam an die neuen Umstände hier gewöhnte. Übel gelaunt schlug Ragna auf die Snooze Taste woraufhin der Wecker verstummte, wenn auch nur für die nächsten 10 Minuten. Er drehte sich um und wollte hoch zur Decke seines Zimmers schaun, kniff aber gleich wieder die Augen zusammen weil die Helligkeit ihn blendete. Einige Minuten später wagte er es nun doch endlich sie zu öffnen und blinzelte müde zur Zimmerdecke hoch. Einen Moment lang überlegte er warum er sich so ausgelaugt fühlte, dann fiel ihm wieder ein was wenige Stunden zuvor in der Gasse passiert war. Vermutlich hatten seine magischen Kräfte sich noch nicht vollständig erholt, einer der Gründe warum er so erschöpft war, naja und eben die Tatsache das er zu wenig Schlaf hatte. In dem Moment ging sein Wecker wieder los. "Is ja gut, ich steh ja schon auf!" murrte er leise und schaltete den Wecker aus bevor er aus dem Bett kletterte und ins Bad schlurfte.
Nach einer langen, ausgiebigen Dusche und in frischen Klamotten fühlte er sich gleich viel wohler. Ragna wollte sich gerade etwas zum Frühstücken machen, allerdings erinnerte ihn ein Blick in seinen Kühlschrank daran das er am Vortag etwas vergessen hatte: Einkaufen. Klasse... Wenn er also die nächsten Tage etwas Essen wollte musste er sich nun Wohl oder Übel darum kümmern.
Murrend schnappte er sich seine Geldbörse, den Hausschlüssel und diesmal seinen weißen Mantel und schlüpfte in seine Schuhe. Einen Moment später schloss Ragna schon seine Wohnungstür hinter sich und schloss diese ab.
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