Haruko na Kana
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Die Haruko na kana ist eine Mittel- und Oberschule in Tokio. Betritt diese Welt als Schüler, Lehrer oder sonst eine Gestalt. Dich erwartet eine Menge Spaß, nette Leute und jede Menge gutes RPG! Wirst du das sein?!
 
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 Wohnheimzimmer Nr. 7

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BeitragThema: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 5:50 pm

Kurzbeschreibung des Zimmers:
  • Badezimmer
  • großer Schlafbereich für drei
  • Wohnbereich
  • Küche
  • Balkon


Beschreibung durch Bilder:
Badezimmer:

Schlafbereiche:

Wohnbereich:

Küche:

Balkon:

Beschreibung der Schlafseite der Bewohner:

Sakura´s Bett:
Neben ihrem Bett, welches im übrigen das in der Nähe des Fensters ist, steht auf ihrem nachtschrank ein Bild ihrer Cousine und eine Lampe, unter der meist irgendwelche Bücher liegen, die sie allerdings kaum anrührt. Auch ihr iPod und ihr Handy sind in der Nacht hier zu finden, sonst trägt sie diese beiden Dinge aber immer mit sich herum.
Ihr Bettbezug ist in einem hellen violett gehalten und mit weißen Blumen verziert. Hier erkennt man, dass sie gar nicht so hart ist, wie sie immer zu sein scheint.
Unter ihrem Bett steht eine Kiste, die niemand öffnen darf und von der eigentlich nur sie weiß. Dort wohnt ihre Fledermaus Nachtstern, die sie allerdings jederzeit rufen kann und welche dann wie von Zauberhand direkt von der Kiste zu Sakura kommt, ohne einen Flugweg zurück gelegt zu haben. Diese Kiste erstrahlt ebenfalls in einem hellen Violett, darauf sind schwarze, geschwungene Streifen abgebildet.
Neben dieser Kiste liegt ihr Geigenkasten, den sie allerdings nur heraus holt, wenn niemand dabei ist. Sie möchte nicht, dass jemand erfährt, dass sie Geige spielen kann und das auch noch so gut.

[Henrietta]:
folgt

Ruka Saito´s Bett:
Ruka's Bett steht in der Mitte der anderen zwei Betten. Ihre Bettdecke ist mit einem hellblauen Bettbezug überzogen worauf sich schwarze verschieden große Noten befinden.
Auf ihrem Nachtisch befindet sich ihr Handy und ihr ipod dazu noch ein Buch das sie von ihrer Schwester bekam.
Unter ihrem Bett befindet sich ein großer Gitarrenkoffer in dem sie ihre blaue E-Gitarre aufbewahrt. In der Seitentasche dieses Koffers befinden sich noch einige Bluttabletten falls die, die sie immer bei sich trägt ausgehen würden.

Sonstige Beschreibung:

Über Sakura´s Dinge:
Da bisher nur Sakura dort lebt, hat man den Eindruck, dass bisher niemand dort lebt.
Im Unterricht und sonst woanders sieht man es ihr nicht an, doch in ihrem Wohnheimzimmer erkennt man nur zu gut, dass sie ordentlich ist.
Ihre Sachen sind immer in einem Schrank und auch ihre Schulsachen fliegen nicht achtlos irgendwo herum.
Das gesamte Zimmer ist sehr ordentlich und stets aufgeräumt, dafür sorgt Sakura.

[Henrietta]:
folgt

Ruka Saito´s Dinge:
Man muss sagen Ruka ist nicht wirklich der ordentlichste Mensch.
Es ist nicht dreckig aber hin und wieder kann es vorkommen das mal eine Hose oder ein Oberteil auf dem Bett oder auf einem Stuhl liegen.


Zuletzt von Sakura Ueda am Sa Nov 27, 2010 5:45 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 6:56 pm

[First Post]

Da war sie nun. Mit ihren Koffern und ganz auf sich allein gestellt. Ihr Schulleben an der Haruko na Kana würde nun beginnen. Und das ohne ihre beste Freundin. Sie hatte niemanden mehr, dem sie sich anvertrauen könnte und das würde sie wahrscheinlich auch erstmal nicht. Vielleicht würde sie ja für lange Zeit allein in dem Zimmer sein. Vielleicht hatte sie ja ein Einzelzimmer?
Sakura stellte ihre Koffer ab, um ihren Schlüssel für das Zimmer heraus zu holen und schloss nun die Tür auf. Sie sah sofort, dass sie kein Einzelzimmer bekommen und somit wohl auch nicht so viel allein sein würde, wie sie es gehofft hatte. Dennoch war sie gespannt, wer wohl mit ihr auf ein Zimmer kommen würde. Noch schien hier niemand zu wohnen. Dafür war es zu ordentlich. Sakura vermutete, dass niemand so ordentlich war wie sie selbst, was das Zimmer betraf. Mit ihren Koffern in der Hand betrat sie nun das Zimmer, welches sich die Blauhaarige kleiner vorgestellt hatte. Das ist doch schonmal gut. dachte sie sich. Sie ging zu den Betten und suchte sich auch gleich das aus, welches am nächsten am Fenster stand und schmiss dort einen ihrer Koffer drauf. Den anderen allerdings legte sie behutsam auf das weiche Bett und öffnete ihn. In diesem Koffer nämlich war eine Kiste und ein Geigenkoffer. Die Kiste öffnete sie und ihre Fledermaus Nachtstern 'sah' sie verträumt an. Hey, wir sind da. sagte sie freundlich. Daraufhin flog Nachtstern aus der Kiste und setzte sich auf Sakuras Arm. Das Licht hatte das Mädchen bewusst aus gelassen und auch die Vorhänge hatte sie zuvor zu gezogen.
Nun packte sie all ihre Klamotten in einen der Schränke und den Geigenkoffer unter ihr Bett. Es muss ja niemand erfahren, dass ich Geige spiele. dachte sie sich, bevor sie ihr Bett bezog, auf das sie sich dann setzte. Schön hier. sagte Nachtstern schließlich. Ich hoffe nur, dass ich mich hier zurecht finde. Daraufhin flog ihre Fledermaus zu dem Überbau des Bettes, um sich dort hinzuhängen. Dort konnte man sie auch nicht so gut sehen. Das schaffst du schon! munterte diese Sakura auf, woraufhin Sakura lächelte und sich auf ihr Bett legte, um Nachtstern von unten zu betrachten.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 7:20 pm

[First Post.]

Henrietta war darußen vor der Schule von einem kleinen, schwarzen, Van abgeladen worden. In ihren Händen trug sie zwei dicke Koffer und auf dem Rücken zwei Geigenkästen. So bepackt, schritt sie über das Gelände und fand sich schließlich im Wohnheim wieder. Die Nummer ihres Zimmers hatte sie natürlich im Kopf. Es war die Nummer 7.
Vor dem genannten Zimmer blieb das kleine Mädchen stehen und tippte einmal kurz, mit dem Fuß gegen die Tür. Jemand hatte diese wohl geöffnet und nicht mehr verschlossen. Ein sehr verdächtiger Umstand. Von drinnen konnte sie auch keine Geräusche hören. Ob ihr wohl jemand auflauerte? Es konnten natürlich auch Mitbewohner sein... Das Mädchen blieb noch einen Moment stehen und klemmte sich dann einfach beide Koffer, die wirklich groß waren, unter den linken Arm. Mit dem Anderen öffnete sie die Tür und sah sich dann vorsichtig um.
Als sie etwas weiter im Zimmer stand konnte sie auch schon ein anderes Mädchen erblicken dass ein Tier auf dem Körper hatte. Henrietta verstand zwar nicht was das sollte aber stellte dennoch keine Frage.
Dafür stellte sie nun ihre schweren Taschen ab und legte die Geigenkästen auf eines der freien Betten. Danach betrachtete Henrietta die zukünftige Mitbewohnerin. Dabei fiel ihr Blick auch auf den Geigenkasten des anderen Mädchen, was ein leichtes Schmunzeln auslöste. "Hallo. Mein Name ist Henrietta. Wir werden wohl zusammen in diesem Zimmer wohnen." Mit diesen Worten verbeugte sich Henrietta kurz und sah anschließend zu diesem Tier. Sie konnte noch immer nicht ganz begreifen was das sollte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 7:34 pm

Noch nicht mal fünf Minuten hatte Sakura für sich. Schon ging die Tür auf und ein Mädchen kam herein. Es sah ziemlich schwer bepackt aus, aber Sakura dachte nichtmal daran, ihr zu helfen. Stattdessen setzte sie sich o schnell wie möglich auf, nahm Nachtstern in beide Hände, sodass man sie nicht mehr sehen konnte und ließ sie verschwinden. Sie war nun wieder in der Kiste unter ihrem Bett, genau neben dem Geigenkoffer, den sie zuvor dorthin gelegt hatte. Hoffentlich hat sie sie nicht gesehen. dachte Sakura bei sich, nachdem sie sich wieder auf ihr Bett gelegt und zu dem Mädchen gesehen hatte. "Du hättest ruhig anklopfen können." meinte Sakura zu ihr, wohl wissend, dass dies bei ihrem Gepäck kaum möglich war. Aber so war Saku eben. Kurz nachdem sich das Mädchen vorgestellt hatte, nannte auch Saku selbst ihren Namen. "Sakura." Das war aber auch schon alles, was sie zu sagen hatte. Sie hatte keine Möglichkeit mehr, unauffällig mit Nachtstern zu sprechen, sodass sie gar nichts mehr sagte, Henrietta jedoch genau beobachtete. Sakura fand, dass das Mädchen etwas zu jung war, um mit ihr auf einem Zimmer leben zu können, aber irgendwie musste es eben gehen. Hätte ich nicht noch ein bisschen mehr Zeit für mich haben können? Mit ihr kann ich mich doch nicht unterhalten. Eigentlich hätte sie schon gekonnt, allerdings wollte sie nicht.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 7:47 pm

Henrietta hatte sich, aus Höflichkeit, nicht von Sakura abgewand, fand ihr Verhalten aber mehr als verdächtig. "Es war mir leider nicht möglich die Tür zu öffnen und gleichzeitig daran zu klopfen." Versicherte Henrietta und begann damit ihre Koffer auszupacken. Sie hatte wirklich Glück, dass ihr José so viele tolle Kleider geschenkt hatte. Sie würde am liebsten den ganzen Tag damit verbringen eines nach dem anderen anzuziehen. Doch das war eben nicht ihre Aufgabe. Also die Koffer ausgepackt waren, verstaute Henrietta den Geigenkasten mit der Geige unterm Bett. Den Anderen, mit der Waffe, legte sie sich unters Kopfkissen. Anschließend fasste sich Henrietta prüfend unter den Rock. Schließlich musste sie sicher sein dass man die Pistole nicht sehen konnte. Dann sah sie wieder zu Sakura. Irgend etwas schien mit diesem Mädchen nicht zu stimmen. Sie hatte etwas zu verbergen. Im Leistungskurs:' Der Mensch' Hatte Hernietta gelernt die Körpersprache der Zivilisten zu lesen und so Gefahr im Vorfeld zu bannen.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 8:08 pm

Ach wirklich? dachte Sakura nur ironisch, als Henrietta ihre Entschuldigung ablegte. Eigentlich war es noch nicht mal eine Entschuldigung, aber die hatte sie ja auch eigentlich nicht nötig. Die ganze Zeit hatte Sakura das Mädchen beobachtet und so war ihr nicht entgangen, dass sie einen Geigenkoffer unters Bett, den anderen aber unter ihr Kopfkissen gelegt hatte. In ihr kamen zwei Frage auf. "Ist es nicht ein bisschen dumm, einen Geigenkoffer unters Kopfkissen zu legen?" fragte sie wie üblich in einem etwas arroganten, besserwisserischen Ton. Und wozu zwei Geigen? Das ist doch wirklich nicht nötig. Den zweiten Gedanken ließ sie allerdings unausgesprochen. Sie wollte nicht zu aufdringlich wirken, was sie ja nun überhaupt nicht sein wollte. Kurz wandte Sakura den Blick von dem Mädchen ab, um ihren iPod zu greifen, der auf dem Nachttisch rechts neben ihrem Bett lag, um sich gleich darauf die Kopfhörer in die Ohren stecken zu können und die Musik an zu machen. Sie machte sie nicht besonders laut, damit sie ihre Zimmergenossin noch hören konnte. Dann schaute sie auch schon wieder zu Henrietta, um sie weiter zu beobachten.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 8:24 pm

Auf die Frage hin, sah Henrietta kurz zu ihrem Geigenlasten hinüber. "Wäre es nicht dumm wenn durch meine Unachtsamkeit ein Unfall geschehen würde?" Bis jetzt hatte sie den Koffer mit der Waffe immer in der Hand getragen. Unter dem Kopfkissen schien er vorerst sicher zu sein. Das andere Mädchen schien wohl eine Art Funkgerät auf dem Nachttisch zu haben. Henrietta beugte sich etwas nach vorne, um das Gerät etwas genauer zu betrachten, aber die Marke und das Baujahr dieses Modells waren ihr völlig fremd. Zu dem schien Henrietta beobachtet zu werden. Es war also Vorsicht geboten. "Baujahr und Marke dieses Gerätes sind mir nicht bekannt. Welche Eigenschaften besitzt es? Wozu wurde es konzipiert?" Fragte Henrietta drauf los und kam noch etwas näher, um einen besseren Blick zu erhalten.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 8:32 pm

Sakura hatte nicht die geringste Ahnung, was Henrietta meinte. Was für ein Unfall konnte bitte mit einem Geigenkoffer passieren? Stirnrunzelnd sah Sakura Henrietta an. Was hatte das denn jetzt mit meiner Frage zu tun? Zum ersten Mal hatte es jemand geschafft, dass Sakura nicht mehr wusste, was sie darauf erwidern sollte. Das war schon eine Leistung. Und das von einem Kind, was doch mindestens 4 Jahre jünger ist als ich. stellte Sakura verblüfft fest, ließ sich aber nichts anmerken. Kurz senkte sie ihren Blink, um auf ihrem iPod ein anderes Lied einzuschalten. Als sie ihren Kopf dann wieder hob und zu Henrietta sah, war ihr nicht entgangen, dass sie bereits näher gekommen war. Dann stellte sie wieder eine Frage, die Sakura erneut stutzen ließ. Baujahr und Marke? Eigenschaften? Konzipiert? Was soll das überhaupt? Wieder wusste Sakura nicht wirklich, was sie darauf antworten sollte, allerdings fiel es ihr dieses Mal leichter, eine Antwort zu finden. "Soetwas nennt man iPod." sagte Sakura belehrend und so, als wäre Henrietta ein Unmensch, weil sie nicht wusste, was es war. Das war sie deshalb natürlich nicht, aber Sakura war schon der Meinung, dass es sehr merkwürdig war. "Und so etwas benutzt man, um Musik hören zu können. Was du mit deinem anderen Kram da meinst, weiß ich nicht." fuhr sie in ihrem arroganten Ton fort. Irgendetwas ist komisch an ihr.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 8:48 pm

Henrietta hatte zwar nicht ganz verstanden warum man Musik mit einem kleinen Ding hören musste, nickte aber einfach mal höflich. "Besitzt das Gerät GPS oder diverse Tracking Funktionen?" Sie war zwar kein Technik-freak aber dennoch sehr neugierig. José hatte ja gesagt, dass sie etwas über die Welt der Normalen lernen sollte. Und um zu lernen musste man eben viele Fragen stellen. Henrietta griff sich in die Tasche und einen schwarzen PDA heraus. Darauf tippte sie ein oder zwei mal und auf dem Display erschien eine karte. Kurz darauf ein kurzer Ladebanken und eine Menge Telefonsymbole und Internetverbindungen. Sie hatte das Gerät so gehalten, dass auch ihre Mitbewohnerin etwas sehen konnte. "So etwas?" Fragte sie nach, da Sakura scheinbar im Unterricht nicht aufgepasst hatte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeSo Nov 21, 2010 9:07 pm

Sakura verstand nicht, wie man soetwas nicht kennen konnte. Dennoch blieb sie einigermaßen ruhig. Nicht nur das, komischweise wurde sie auch freundlicher. Den Grund dafür wusste sie selbst nicht so genau. Aber es war gut für Henrietta und wahrscheinlich auch für Sakura selbst. "Nein. Mit einem iPod hört man einfach nur Musik. Es ist soetwas wie..." Sie wollte MP3 Player sagen, aber dann fiel ihr ein, dass Henrietta diesen Begriff wohl auch nicht kannte. "Wie ein Radio, nur ohne Werbepause." führte sie ihren Satz dann zu Ende. Kurz darauf holte das Mädchen etwas aus ihrer Tasche und zeigte Sakura etwas davon. "Naja...so etwas ähnliches...man kann eben nur Musik darauf hören." Sakura´s arroganter Ton war verschwunden und ein sanfter, freundlicher Ton war übrig geblieben. So sprach sie eigentlich nur mit ihrer Cousine, warum sie diesen Ton also hier anwandte, war ein Rätsel für sie.

(muss off..>.<)
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 6:53 pm

Henrietta schob das Gerät wieder zurück in die Tasche. Langsam ergab das seltsame Gerät des anderen Mädchens einen Sinn. Es war also nur zur Unterhaltung da und nicht zur Spionage oder Planung. Das wiederum grenze natürlich die Gefahren-stufe der Mitbewohnerin erheblich ein. Nun gab es nur noch eine Sache die Henrietta gerne gewusst hätte. "Und dieses Ding von vorhin? Was kann man damit machen?" Dabei deutete sie auf Sakuras Schultern. Henriettas Reflexe so wie die Sehkraft waren eben mehr aus nur durchschnittlich, gegenüber eines Menschen, erhöht.

{Sry komm grad von der Arbeit.}
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 6:58 pm

[schon in Ordnung^^]

Scheinbar hatte Sakura´s neue Mitbewohnerin nun verstanden, was man mit ihrem iPod alles machen konnte. Dennoch fragte Sakura sich, was Henrietta denn gedacht hätte, was man damit tat. Gerade als sie fragen wollte, stellte das Mädchen eine weitere Frage, die Sakura zuerst nicht ganz begriff. Allerdings wurde ihr ziemlich schnell klar, dass ihre Fledermaus Nachtstern gemeint war. Ding? Also bitte. Das ist sie ja nun nicht im geringsten! Und was soll man mit einer Fledermaus schon machen können? Dies hätte Sakura Henrietta gern an den Kopf geworfen, doch da sie ja eigentlich niemandem etwas von der Exsistenz ihres Tieres verraten wollte, ging das so natürlich nicht. Stattdessen suchte sie nach einer Ausrede oder einer Gegenfrage, die das Thema ablenken würde, jedoch fiel ihr auf die schnelle nicht wirklich etwas Gutes ein. "Ding? Welches Ding?" fragte sie stattdessen sehr gut gespielt. Sie war sich sicher, dass Henrietta ihr glauben würde, dass sie von nichts eine Ahnung hatte. Sie hatte es mit der größten Überzeugung gesagt, die sie eigentlich kaum aufbrachte, dieses Mal jedoch prima geleistet hatte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 7:21 pm

Scheinbar hatte das Mädchen keine Lust über dieses Ding zu sprechen und Henrietta wollte nicht unnötig unhöflich wirken oder Sakura gar als Lügnerin bezeichnen. Sie wusste jedenfalls was sie gesehen hatte. Ein Ding eben das nun komischerweise nicht mehr da war und von auch keiner etwas wissen wollte. "Achso... verstehe." Gab Henrietta als Antwort. Vorerst fand sie nichts mehr was sie fragen konnte. Dafür klingelte jetzt ihr PDA. Es war wirklich komisch dass dieser das tat. Normalerweise bekam sie immer Funksprüche. Das Mädchen nahm also das Gerät wieder aus der Tasche und nahm den Anruf entgegen ohne etwas zu sagen. "Du hast dein Zimmer schon gefunden?" Ja, José. Bist du alleine? Eine 3er Zimmer. Bisher eine bekannte und eine unbekannte Person. Hast du den Koffer auch gut gesichert? Henrietta blickte zu ihrem Kissen. "Ja." Dann melde ich mich wieder wenn die Funkstation aufgebaut ist. Habe verstanden. Damit schob Henrietta das Gerät wieder zurück in die Tasche und sah zu Sakura. "Ich habe Tee aus Italien mitgebracht. Möchtest du auch etwas trinken?" Fragte das Mädchen aus Höflichkeit lieber mal nach.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 7:29 pm

Sakura hatte das Mädchen die ganze Zeit beobachtet und so entging ihr nicht, dass das Mädchen ihr wahrscheinlich nicht glaubte. Aber das war Sakura total egal. Die Hauptsache war nur, dass sie nicht weiter nachfragen würde. Nun war es still und Henrietta schien nichts mehr zu sagen haben, deshalb machte Sakura die Musik lauter, wandte ihren Blick jedoch nicht von dem Mädchen ab. Noch immer glaubte sie, dass irgendetwas seltsam an ihr war, doch sie wusste einfach nicht was. Plötzlich nahm ihre Zimmergenossin ihr PDA und hielt es sich ans Ohr, was Sakura dazu verleitete, ihre Musik wieder leiser zu machen und dem Gespräch wenigstens Einseitig zuzuhören. Sie fand, dass Henrietta sich beim sprechen ziemlich seltsam ausdrückte. Und dann sah sie auch noch zu ihrem Geigenkoffer unter dem Kopfkissen. Irgendwie merkwürdig. Als das Mädchen auflegte, sah sie wieder zu Sakura und es war wohl nicht zu übersehen, dass Sakura dem Gespräch gefolgt war, auch wenn sie nur Henriettas Worte hatte verstehen können. "Ja. Warum nicht? Tee aus Italien habe ich noch nie getrunken." sagte sie zur Ablenkung in der Hoffnung, dass es nicht zu auffällig gewesen war.

(out: bin essen^^ bg)
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:00 pm

Henrietta hatte nicht wirklich darauf geachtet ob ihr nun jemand zuhörte oder nicht. Wenn José mit ihr sprach hatte das die wichtigste Priorität. Schließlich musste sie auch zu 100% verstehen was dieser sagte. Sakura hatte sich also dazu entschlossen eine Tasse Tee zu trinken. Henrietta sah noch einmal zu ihrem Geigenkasten und dann wieder zu Sakura. Anschließend wieder zum Kasten und wieder zu Sakura. Dann nahm sie den Kasten vom Bett und nahm ihn mit in die Küche. Dort bereitete sie dann den Tee zu und deckte den Tisch. Es dauerte alles etwas länger... die Küche war ungewohnt eingerichtet.
Das Mädchen setzte sich an den Tisch und nahm Haltung ein, genau wie sie es gelernt hatte. Hätte man ihr ein Buch auf den Kopf gelegt, so wäre dieses wohl ohne die geringste Bewegung liegen geblieben. Den Geigenkasten hatte sie sich zwischen die Beine gestellt. So konnte garantiert niemand einen Blick hinein werfen oder sich selbst schaden.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:06 pm

Gut, Henrietta schein nicht darauf geachtet zu haben, dass Sakura ihr beim Telefonieren zugehört hatte. Schein wohl leichter zu werden, als ich dachte. Und wahrscheinlich auch verrückter. Sakura machte die Musik wieder lauter, allerdings nicht so laut, dass sie nichts mehr verstehen konnte. Noch immer hörte sie Henrietta, auch wenn nicht mehr so deutlich wie vorher. Ihr entging nicht, dass das Mädchen mehrere Mal erst zu ihrem Geigenkoffer und dann wieder zu Sakura schaute, was Sakura wieder merkwürdig fand. Aber noch merkwürdiger fand sie die Tatsache, dass Henrietta den Kasten schließlich mitnahm. Denkt die, ich auch ihre Geige an, oder was? So interessant sind die Dinger auch nicht. Durch das Verhalten Henrietta´s bekam Sakura immer mehr den Eindruck, dass in dem Koffer mehr als nur eine Geige war. Allerdings konnte sie sich nicht erklären, was es sonst sein sollte. Nun, da Henrietta einige Minuten in der Küche verbracht hatte, stand Sakura auf und legte ihren iPod wieder auf ihren Nachttisch, ehe sie Henrietta folgte. In der Küchentür blieb sie stehen. "Du musst nicht so gerade stehen. Der Tee wird dadurch nicht schlecht." meinte Sakura, bevor sie sich auf einen Stuhl setzte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:24 pm

Henrietta verzog, wie immer, keine Miene. "Es schickt sich nicht gebeugt am Tisch zu sitzen." Das war die einzige Erklärung die sie zu diesem Thema erhalten hatte. Ihre Aufgabe war es gelerntes anzuwenden und das wenn möglich sofort und perfekt. Fast schon adlig, nahm Henrietta einen Schluck aus ihrer Tasse und sah dann wieder zu Sakura. "Ich hatte erwartet mit jüngeren Schülern in ein Zimmer zu kommen. So wie ich das beurteilen kann bist du einiges älter als ich." Meinte sie und trank noch einen Schluck. Dabei beobachtete Henrietta ihr Gegenüber ganz genau. José hatte immer gesagt, dass man einen Menschen in den alltäglichsten Situationen am besten durchschauen kann. Wie verhält er sich? Was sagt er? Was macht seine Körpersprache? Das alles musste beachtet werden. "Deinem Sozialen Verhalten zu urteilen scheinst du eine sehr wechselhafte Person zu sein. Nicht gerade zurückhaltend, aber auch nicht scheu. Liegt es daran, dass du mich nicht hier haben möchtest? Es war nicht beabsichtigt, dass man mich in eine Schule wie diese schickt. Mein Bruder hat diese so entschieden und ich habe getan was er wollte." Wieder nahm das Mädchen einen Schluck und sah dabei noch immer prüfend zu Sakura.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:34 pm

Klingt, als käme sie aus einem Adelshaus. Das kann ja was werden. dachte sich Sakura. Denn mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet. Aber was hatte sie denn erwartet? Eigentlich das, wie alle kleineren Mädchen reagierten: sofort angegriffen und weinerlich. Aber Henrietta war da eher das Gegenteil. Scheinbar fühlte sie sich überhaupt nicht angegriffen und nahm es ganz normal hin, als hätte Sakura etwas nettes gesagt, was man nicht wirklich zu kommentieren braucht. Doch genau das gefiel Sakura. Immer wurde sie wegen ihres Verhaltens gehasst und nicht gemocht, doch dieses Mädchen machte sich gar nichts daraus, wie Sakura mit ihr sprach. Merkwürdig, aber umso besser fpr mich. Auch Sakura nahm einen Schluck von dem Tee und ließ den Geschmack auf sich wirken. Soetwas hatte sie noch nie wirklich getrunken, aber sie mochte es. Es schmeckte nicht zu bitter, aber auch nicht zu süß. Die perfekte Mischung eben. Auf das Nächste, was nun von ihrem Gegenüber kam, war Sakura nicht wirklich vorbereitet. Soziales Verhalten? Wechselhaft? Sie könnte ja mal wie ein normaler Mensch reden. dachte sich Sakura nur, wobei sie natürlich genau wusste, was die angewandten Wörter bedeuteten. "Ich denke, ich sage mal die Wahrheit: Ich weiß nicht, ob ich dich hier haben möchte, aber du scheinst anders zu sein. Und vorallem macht dir mein Verhalten nichts aus, wie den meisten, denen ich begegne. Also ich denke nicht, dass ich dich nicht hier haben will." Da war wieder ihr leicht besserwisserische Ton, der in diese Situation eigentlich nicht passte. Doch Sakura schaffte es immer wieder, in jeder Situation einen solchen Ton aufzulegen. Sie nahm noch einen Schluck des Tees und wartete auf die Reaktion von Henrietta. Dass diese sie die ganze Zeit musterte, war ihr egal. Immerhin hatte sie selbst es ja zu Beginn auch getan.
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Ruka Saito

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:41 pm

Ruka stand vor der Tür, den Schlüssel in der Hand und las "Wohnheimzimmer Nr.7" ich müsste hier doch richtig sein oder?! etwas zögerlich steckte sie den Schlüssel in das Schloss um die Tür zu öffnen. Sie schubste die Tür ein wenig mit ihrer Hüfte auf und ging, mit ihrem großen Koffer den sie mit der rechten Hand hinter sich herzog und ihren Gitarrenkoffer den sie an der linken Schulter hängen hatte, herein. Ruka blickte sich erst mal um und lief gerade aus in den Wohnbereich. Als sie dann die zwei Mädchen erblickten, das eine mit einer besonders geraden Haltung sitzend am Tisch leise kicherte sie in sich hinein Vater hatte damals auch immer von mir verlangt so zu sitzen ich mache es heute noch nicht. und noch ein weiteres Mädchen mit blauen Haaren und blauen Augen Mh ein hübsches Mädchen scheint in meinem Alter zu sein aber die andere die sieht mir etwas jung aus. Ruka legte den Kopf etwas schief und blickte zum Mädchen das am Tisch sitze. "Eh.. ich bin Ruka Saito. Ihr seit wohl meine Mitbewohnerinnen?!" dabei lächelte sie so gut sie konnte Wenn die mich nicht für Arrogant halten dann nur weil ich so dämlich gegrinst habe oh man dann werden die mich für verrückt halten.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMo Nov 22, 2010 8:51 pm

Wieder hob Henrietta ihre Tasse um einen Schluck zu trinken. Sakura wollte also die Wahrheit sagen? Die Wahrheit war meist erst dann zu bekommen, wenn man den Gegner mit etwas unter Druck setzen konnte. Hier war das aber nicht der Fall. Schließlich war Sakura ganz offensichtlich kein Terrorist oder dergleichen. Dafür schien bei ihr aber etwas anderes nicht so ganz zu stimmen. Das Ding von vorhin hatte den Verdacht enorm genährt. Henrietta setzte die Tasse wieder ab und hielt noch einen Moment inne. "Ich habe niemals gesagt, dass mir dein Verhalten nichts aus macht. Wie kommst du zu diesem Entschluss? Ich habe kein Recht dein Verhalten zu beeinflussen." Stellte Henrietta mit gleichgültiger Miene klar. Hier lief wohl alles etwas anders. Es war wirklich schwer sich an diese neue Umgebung anzupassen. Das gelernte aus der Schule konnte ihr hier nur wenig weiter helfen. So langsam verstand Henrietta warum José wollte, dass sie hier auf diese Schule ging. Plötzlich konnte sie jemanden an der Tür hören. Reflexartig, griff Henrietta nach ihrem Geigenkasten und schon stand ein Mädchen im Raum. Das war gerade noch mal gut gegangen... Dabei hatte Henrietta doch extra gefragt ob man noch jemanden erwarten müsse.
Etwas misstrauisch betrachtete Henrietta den Gitarrenkoffer. Aus eigener Erfahrung wusste sie was man in solchen Koffern alles lagern konnte.
Jetzt waren sie also schon zu dritt. Noch dazu war Henrietta eindeutig die Jüngste im Zimmer. Dabei hatte sie keine Ahnung wie sich junge Menschen in ihrem Alter so verhielten. Sie war den lieben langen Tag nur zwischen den Erwachsenen unterwegs und musste das tun was diese sagten.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeDi Nov 23, 2010 4:47 pm

Sakura nahm noch einen Schluck des Tees, während sie wieder Henrietta zuhörte. Wie sie darauf gekommen war? Das war doch nun wirklich einfach. "Okey. Ich schätze, ich habe mich falsch ausgedrückt." sagte Sakura dennoch. "Du machst den Anschein, dass es dir nichts ausmacht." Dabei betonte sie 'Anschein' besonders, damit es hervorstieß. "Und das ist es, was mir gefällt." Sie schleuderte sich ihre Haare zurück, die ihr gerade ins Gesicht gefallen waren. Bereits kurz danach hörte sie, wie die Tür nochmals geöffnet wurde. Ich hätte wohl abschließen sollen. Dann wäre ich jetzzt allein hier. Als das Mädchen schließlich in der Tür stand, sah Sakura ein bisschen abschätzend zu ihr. Noch nicht mal eine Stunde hier und doch schon in Kontakt mit anderen. War es denn zu viel verlangt, allein bleiben zu können? Aber dieser Traum wurde ihr ja schon beim Betreten des Zimmers zerschlagen, als sie die drei Betten sah.
Sakura musterte das Mädchen und sah an ihr herab, bis ihr Blick an dem Gitarrenkoffer hängen blieb, allerdings schnell wieder nach oben huschte. Sie hatte nicht vor, in irgendeiner Weise zu zeigen, dass ihr etwas an Musik und Instrumentation lag. Ein Zimmer voller Musiker. Wobei man ja nicht weiß, dass ich Geige spiele. Obwohl... Ihr Blick wanderte kurz zu Henrietta. Ob sie überhaupt Geige spielt? So wie sie diesen Koffer da beschützt...aber was soll denn sonst drin sein? Kopfschüttelnd wanderte ihr Blick wieder zu dem Mädchen, welches sich auch schon vorgestellt hatte. Ruka; das konnte sich Sakura bestimmt merken. Und wenn nicht....wer konnte das schon nicht? "Sakura" Meinte die Blauhaarige nur. Viel mehr hatte sie ja auch zu Henrietta nicht gesagt. Außerdem war es ihre Art, sich anderen so vorzustellen. Auch normale Begrüßungen fielen meist so aus: kurz und desinteressiert. Nun beobachtete Sakura Ruka - genau wie auch Henrietta zuvor. Sie wollte einen ersten Eindruck ihrer Zimmergenossin bekommen. Wie ihr Gegenüber das allerdings empfand, war ihr total egal.
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Ruka Saito

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeDi Nov 23, 2010 8:45 pm

Ruka stand also jetzt mitten im Zimmer und sah sich ihre Zimmergenossinnen an. Naja wird schon nicht zu schlimm werden Ruka setzte ihr lächeln wieder auf den dieses hatte sie auch nach 100 Jahren noch nie enttäuscht. Sie blickte in einen anderen Raum in dem die Tür offen stand, sie ging schnell hinein und rief Sakura noch ein süßes "Freut mich" hinterher sie schmiss den Koffer auf eines der Betten und legte ihren Gitarrenkoffer behutsam auf das Bett Wir wollen doch nicht das du kaputt gehst dachte sie sich als sie es hinlegte. Nun machte sie aber auch schon wieder auf dem Absatz kehrt und ging zurück zu Sakura und dem anderen Mädchen, sie wusste nicht wie sie hieß also nannte sie sie in Gedanken einfach mal Mädchen. Ruka würde auch nicht mehr nach ihrem Namen fragen wenn sie es nicht von alleine tat. Sie setzte sich an den Tisch und roch den Duft von italienischen Tee "Oh Gott ich habe ja schon ewig keinen italienischen Tee getrunken, könnte ich freundlicher Weise auch einen bekommen" und lächelte die beiden an. Oh Gott wie hör ich mich denn an wie die freundlichkeit in Person mein Vater würde mich für den Satz zu tiefst loben und konnte es nicht verkneifen bei dem Gedanken in sich rein zu kichern Der Geruch erinnert mich wie es vor ein paar Jahren in Italien war 30 oder vielleicht doch 35? Ach egal, Oh die Zeit war wirklich schön. Vor allem in Rom sie machte einen schwärmenden Eindruck doch als sie wieder in der Realität angekommen war blickte sie sich in den Raum erst mal genau um. Ein wirklich sehr schöner Raum dachte sich Ruka als sie auch schon aufstand um sich den Raum besser betrachten zu können. So schnell wie sie aufgestanden war setzte sie sich auch wieder und zwar auf die schöne Couch, es hat förmlich nach ihr gerufen. "Komm her setzt dich auf mich" Sie schloss kurz die Augen und wandte sich dann wieder ihren Mitbewohnerinnen zu...
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Henrietta

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeDi Nov 23, 2010 9:06 pm

Vorsichtig hob Henrietta ihre Tasse an und nahm noch einen Schluck Tee. Es war jetzt wirklich wichtig die Situation richtig einzuschätzen. Diese andere Mitbewohnerin hatte einen Gitarrenkoffer dabei. Sie spielte wohl ganz offensichtlich ein Instrument. Ihr Name war Ruka. Der Name sagte Henrietta nicht wirklich viel. Es war eben ein Name wie jeder andere auch. Und scheinbar dachte diese Ruka an etwas, nachdem sie nach einer Tasse Tee gefragt hatte. Es war vielleicht eine etwas wage Vermutung aber Henrietta vermutete einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen des Geruchs und einer Situation. Sie verband den Geruch von Schwarzpulver auch immer mit José.
Zur Sicherheit, roch Henrietta an ihrer Tasse. Vielleicht konnte sie so heraus finden woran dieses Mädchen eben gedacht hatte. Es roch aber einfach nur nach Tee. Dann verschwand die fragwürdige Person aufs Sofa, worauf Henrietta einen kurzen Blick zu Sakura warf. Wollte Ruka nicht gerade eben noch eine Tasse Tee trinken? Das Mädchen schloss einen kurzen Moment die Augen und legte dann ganz behutsam die Hände auf den Schoss, so als hätte sie von allem genug. "Deine Frage; Sakura. Die Antwort; es macht mir nichts aus. Ich bin einen rauen Umgangston gewöhnt." Nun war wenigstens die Frage beantwortet und Henrietta konnte aufstehen um eine weitere Tasse zu holen und diese mit Tee zu füllen. Diese Tasse brachte sie dann zu Ruka ans Sofa. "Bitte." Damit setzte Henrietta die Tasse ab und begab sich wieder zurück zum Tisch, denn scheinbar wollte Ruka ja nicht bei ihnen sitzen. "Du spielst wohl nicht auch zufällig ein Instrument?... Und besitzt einen Koffer dafür?" Fragte Henrietta Sakura fast schon so, als würde man sie des Mordes verdächtigen.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMi Nov 24, 2010 3:36 pm

Sakura schwieg, während Ruka in den Schlafbereich ging, wieder kam, ebenfalls eine Tasse Tee wollte, dann aber wieder auf der Couch verschwand. Dies geschah alles ziemlich schnell und wirklich interessieren tat es Sakura deshalb auch nicht. Hätte sich Ruka jetzt länger im Schlafbereich aufgehalten, wäre Sakura aufgestanden, um zu schauen, was sie denn da veranstalten würde, um Nachtstern zu beschützen. Doch so war es für Sakura nicht wirklich von Bedeutung. Was interessierte es sie, was andere taten? Solange es nichts mit ihr zu tun hatte, war alles in Ordnung. Sakura hatte nun ihren Tee ausgetrunken und Ruka hatte ihren bekommen. Warum Ruka nicht einfach mit zu Henrietta und Sakura selbst gekommen war, verstand sie nicht, aber es machte ihr auch nichts aus. Sie mochte es alleine sowieso lieber, mit Ausnahme ihrer Cousine, mit der sie am liebsten jede Stunde verbringen würde. Aber dies war ihr ja nicht mehr gegönnt. Als Sakura so an sie dachte, fiel ihr auf, dass die beiden lange nicht mehr telefoniert hatten. Das würde sie nachher bestimmt noch nachholen. Die Blauhaarige wurde aus ihren Gedankengerissen, als Henrietta wieder anfing, mit ihr zu reden. Ich kann mich zwar an keine Frage erinnern, aber die Antwort gefällt mir. Sakura entwich ein leichtes Lächeln, jedoch verschwand es genauso schnell wie es gekommen war, als Henrietta sie nach ihrem Instrument fragte. Wusste sie Bescheid? Ja, wahrscheinlich. Sonst hätte sie nicht gefragt. Sie musste etwas gesehen haben. Dennoch wollte Sakura nicht zugeben, dass es wirklich so war, auch wenn sie aus Henrietta´s Ton heraus erkannte, dass sie die richtige Antwort wahrscheinlich schon kannte. "..." Den Mund hatte Sakura geöffnet um etwas zu sagen, allerdings fiel ihr nichts ein, weshalb sie den Mund wieder schloss und nach einer guten Lüge suchte. "Warum sollte ich ein Instrument spielen wollen? Sehe ich etwa so aus?" Hat sich ja ganz...glaubhaft angehört. Aber irgendwie... Sakura war sich tief in ihrem Innern bewusst, dass Henrietta ihr nicht glauben würde, jedoch wollte sie es nicht wahrhaben. Niemand sollte erfahren, dass sie Geige spielen konnte.
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Ruka Saito

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr. 7   Wohnheimzimmer Nr. 7 Icon_minitimeMi Nov 24, 2010 4:24 pm

Als sie die Tasse Tee bekam brachte sie ein schlichtes "Danke" heraus und stand auf so Leid es ihr Tat die Couch verlassen zu müssen da sie wirklich gemütlich war aber so unhöflich wollte sie nicht sein also nahm sie ihre Tasse und setzte sich mit den Beiden an den Tisch. "Schade das du kein Instrument spielst... sie scheint ja auch eins zu spielen..." und deutete damit auf Henrietta "Dann wären wir ein richtiges Musiker Zimmer" Damit nahm sie die Tasse wieder hoch um einen Schluck zu nehmen davor zog sie den Duft förmlich ein Hach Italien, Strand, Sonne, Antonio. Sie erinnerte sich sehr gerne an diese Zeit. Es war die Zeit in der sie nur mit ihrer älteren Schwester für ein paar Monate dort gelebt hatte und viel Spaß hatte. Ruka war schon in sehr vielen Ländern aber keines hatte ihr bis jetzt so gut gefallen wie die Zeit in Italien... Schon wieder war ich total in Gedanken, ich sollte nicht soviel träumen.. Sie stellte die Tasse ab und schaute wieder ihre neuen Mitbewohnerinnen an. Ich frage mich wirklich in welche Klasse das Mädchen geht, ich schätze nicht das sie in der 10ten sein wird vielleicht 7te oder 8te? Sie blickte Henrietta an und fragte " Hey, du spielst also auch ein Instrument? Es muss dir ja ziemlich wichtig sein, wenn du es sogar zum Tee trinken mit schleppst?!" und schaute sie darauf hin weiter fragend an...
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