Zimmer 225

Makoto lag im Bett und natsuki hatte das fenster geöffnte udn blickte hinaus. Sie trug einen Verband am Kopf, nur wegen ihm. Sie saß wie im Wald auf den Fensterbrett, den Kopf auf den Beinen gebettet die Arme um den Kopf geschlungen. ... Sie räusperte sich und fing an zu singen. Ein langsames Lied über ein Mensch der jemanden liebt der nicht sie liebt.

Wie auch immer es Makoto in das Bett geschafft hatte. Als er wieder zu sich kam, war doch tatsächlich Jemand am singen. Erst erkannte er die Stimme nicht aber dann fuhr es ihm eiskalt in die Glieder. Das war wie ein Albtraum. Er hörte dem Text eine Weile zu. Dann konnte er aber nur ein. PFFFFF von sich geben. Davon singen konnte sie wohl aber sonst keine Ahnung haben und mit den Gefühlen Anderer spielen. Und noch mal machte PFFFF Sein Hals fühlte sich echt komisch an. Man hatte ihm wohl den Magen ausgepumpt. Was dann ein weitere PFFF ergab und er sich mir dem Kopf ins Kissen drehte. Einfach ersticken. Das dachte er in dem Moment. Brachte es aber irgendwie nicht auf die Reihe. Blieb aber dennoch so liegen.

Makoto ich weiß das du wach bist, idiot. wieso wirst du Sachen nach mir? Die Flasche hätte mich töten können. Aber wenn du willst das ich sterbe das kann ich einrichten. In ihrer Wut war sie aufgestanden doch nun ließ sie sihc nach hinten fallen. Aus dem Fenster hinaus. Sicher landete sie auf dem Boden, ihre Kräfte halfen ihr, sie ging davon sie würde schon noch etwas tun um die Lichter aus zu blasen.

Makoto nahm das erst überhaupt nicht ernst. Doch als er sie aus dem Augenwinkel aufstehe und aus dem Fenster fallen sah, blieb ihm das Herz stehen. Sofort sprang er auf und sah hinaus. Sie ging... es ging ihr gut. außer dem Verband am Kopf. In der ultra coolen Krankenhauskleidung sprintete er durch das halbe Gebäude. Warum wollte er sie denn jetzt eigentlich suchen? Sein Kopf hatte dafür keine Antwort. Auf jeden Fall war schnell, auch wenn er mehr die Treppe hinunter fiel, als zu laufen. Auf dem Platz rannte er dann in die Richtung, in die das Mädchen verschwunden war.

Nach einem ganzen Stück konnte er sie schließlich sehen. Ja... der Verband sah schon schlimm aus. Und noch viel schlimmer waren die Erinnerungen aber wenn sie sich wirklich umbringen wollte, musste er etwas unternehmen. Einige Meter vor ihr blieb er schließlich stehen und sah sie an. Stopp. Bleib stehen. Rief er und musste erst einmal tief durch atmen und das Gleichgewicht suchen. Wie kommst du auf die bescheuerte Idee dich um zu bringen? Warum hast du Fotos von meiner Nudel gemacht und warum zum Teufel soll ich schon wieder an allem schuld sein? Der Junge biss kurz die Zähne zusammen und hielt sich den Kopf. Das mit der Flasche war keine Absicht, aber du hast mir gezeigt, wie sehr du mich magst. Man konnte die Verwirrung wohl sehen. Aber gut. Er war ja auch noch nicht ganz nüchtern und mittlerweile auch noch unter Schock. Er ging auf die Knie und stützte die Hände ins Gesicht. Er war eben ein Weichei. Da konnte man nichts machen.

Sie richtete sich auf, da kam jemand es war Makoto. Ich mache mit meinem Leben was ich will, Fotos sind Errinerungen die ich nun mal sammel, als hätte ich die Fotos irgend jemanden gezeigt sei nicht so ziemperlich und vor allem lass mich gefälligst zufrieden. Ich will nie wieder etwas mit dir zu tun haben. Sie nahm etwas aus der Tasche und warf es ihm vor die Füße. Es war die Schmetterlingshaarspange die er ihr im Zoo geschenkt hatte.

Der Junge rieb sich nochmal den Kopf. Was sie sagte gab erst zum Schluss einen Sinn. Dann bekam er auch schon die Spange vor die Füße geworfen. Das tat nun auch wieder weh. Du hast wohl wirklich Spaß daran mir weh zu tun. Nur scheiße, dass ich kein Masochist bin. Kannst eigentlich auch mal an andere Leute denken? Meinst du ich möchte mit einem Mädchen Sex haben, weil es das so will? Makoto warf die Spange zurück. Dann stand er wieder auf und drehte sich um. Und ich habe gedacht du wärst die Richtige! Brüllte er dann und ging weg. Weit kam er aber nicht. Schon nach wenigen Meter setzte er sich an einen Baum und legte den Kopf auf die Knie.

Sie warf das Ding zurück. ehalt es schenk es jemanden der für dich die richtige ist, den ich bin es ja wohl nicht. ICh hab es eben zu weit getrieben, es tut mir leid deswegen. Du hättest aber auch ruhig etwas sagen können. Damit wandte sie sich um und ging. Sie wollte nahc Hause hatte aber keinen schlüssel, doch das sollte ihr geringsten problem werden.

Makoto biss sich auf die Unterlippe und sprintete ihr wieder nach. Er kam sich schon wieder so dumm vor. Er hätte wirklich etwas sagen können. Bei ihr angekommen, stellte er sich ihr in den Weg. Stopp Sagte er und ließ den Kopf kurz hängen.
Ich möchte noch eines von dir wissen. Was empfindest du? Was denkst du? Das ist das, was ich mich die ganze Zeit gefragt habe. Du hast zwar gesagt, dass du mich magst aber davon habe ich nichts gespürt. Bist du nur eine Hülle oder hast du mich angelogen? Dann sah er wieder zu ihr auf. Er stellte das jüngste Ereignis einfach mal in den Schatten und sah es als ein Versehen an. Ich möchte nur diese eine Sache wissen und dann verschwinde ich wieder in mein Loch, aus dem ich gekommen bin. Das mit deinem Kopf tut mit Leid. Ich wollte ich könnte es dir ersparen... aber das kann ich eben nicht.

Sie suefzte, was wollte er den nun schon wieder. Sie war also die die gelogen hatte, das stimmte aber nicht. Er wollte etwas wissen von ihr aus. Ein letztes mal. ch hab es schon einmal gesagt udn ich sage es noch einmal. Ich liebe dich Makoto. Was ich empfinde. Am liebsten wrde ich den ganzen Tag ksucheln udn dich in den Arm nehmen dich küssen. MIch sicher bei dir fühlen, mich wohlfühlen.Sie ging an ihm vorbei. Lebewohl.

Das 'Lebe wohl' war schon wie ein Schlag ins Gesicht. Dennoch ging er ihr wieder hinter her. Dieses Mal umarmte er sie jedoch von hinten, damit die nicht wieder davon laufen konnte. Ich liebe dich doch auch, Natsuki. Warum kannst du mir das denn nicht zeigen? Warum konntest du es mir nicht zeigen? Er ging im sie herum und schloss sie erneut in seine Arme. Warum musstest du das so komisch anstellen? Möchtest du gefesselt werden? Sollte ich dich weg stoßen? Du weißt doch ganz genau, dass ich alles für dich getan habe. Auch DAS. Nun drückte er sie etwas fester an sich. Bleib bitte da... Und wenn du schon gehst... Versprich mir, dass du dich nicht wieder aus einem Fenster stürzt. Dann ließ er sie wieder los und trat zur Seite. Er konnte sie ja zu nichts zwingen. Und zu dem war es schon wie in einem schlechten Liebesfilm.

Noch ehe sie vollständig zusammen sacken konnte, hatte Makoto das Mädchen schon in den Armen. Er legte einen Arm in ihre Kniekehlen und hob sie dann an. Da stand er nun. In die Wohnung kam er nicht also blieb nur das Krankenhaus. Er trug sie schließlich wieder ins Krankenhaus. Dort wurde sie in ein Zimmer verlegt. Makoto wartete eine Weile, bis die Ärzte und das Personal weg waren. Dann betrat er das Zimmer und setzte sich an die Kante ihres Bettes. Er begann ihr etwas über die Stirn zu streicheln und gab ihr dann einen Kuss auf den Mund. Zwar sahen ihn die Anderen Patienten dabei dumm an aber das war ja jetzt egal. Schnell hatte er dann auch die Schuhe aus und hatte sich zu Natsuki ins Bett gelegt. Vorsichtig legte er seinen Kopf an ihre Seite und einen Arm über ihren Oberkörper. Verzeih mir... murmelte er dann.

Makoto war in der Zwischenzeit eingeschlafen und wurde durch einige Schläge aus dem Schlaf gerissen. Auch schien er fast aus dem Bett zu fallen. Bis er schließlich gepeilt hatte, dass das hier ein Krankenzimmer war und das der Verband an Natsukis Kopf eine Wunde verbarg, brauchte es einen Moment. Dann rückte er wieder etwas auf und schloss sie wieder in die Arme. So leicht würde sie ihn nun nicht wieder los bekommen. Seinen Kopf legte er wieder an ihre Seite und versuchte dann wieder zu schlafen.

Sie wurde langsam wach und irgend etwas kitzelte in ihrer Nase es wren die Haare von makoto wie sie wohl wissentlich am Duft erkennen konnte. Noch bevor sie etwas sagen oder ihn warnen konnte passierte es dann. Hatchi!!! Sie atmete aus und hielt sich die Hand vor den Mund, wobei sie auch so gleich seine weg streichte. Guten Morgen! Warum hielt er sie den so fest? Das machte er doch sonst nicht, udn warum schmerzte ihr Kopf so? Sie fasste sich so gleich an die schmerzende Stelle udn spürte den verband da wurde es ih Schlagartog wieder bewusst was geschehen war. Sanft streichelte sie Makotosrücken, es schien so das er bei ihr bleiben wollte.

Makoto wurde durch ein Niesen aufgeweckt. Seine Reaktion war jedoch so träge, dass er sich kaum bewegte. Als ihm dann diese Stimme einen guten Morgen wünschte, sah er zu ihr auf. Eigentlich schämte er sich für sein Verhalten. Er hatte mal wieder alles überstürzt. Das ganze Gespräch vom vorherigen Abend ging ihm wieder durch den Kopf. Auch die Sache mit dem Verband. Sofort legte er seine Arm wieder um das Mädchen und schmiegte sich sanft an. Wie geht es dir? Fragte er vorsichtig und machte sich schon darauf gefasst, dass er sich gleich etwas anhören konnte. Er hatte ihr eine Flasche an den Kopf geworfen... Zwar nicht aus Absicht aber sie hatte nun wegen ihm Schmerzen. Er zog die Decke etwas weiter nach oben, damit sein Kopf bedeckt war. Sich zu verstecken brachte zwar auch nichts aber es war einfach so schön warm und angenehm. Der Junge seufzte leise und streckte dann die Nase unter der Decke hervor. Es tut mir so Leid. Jammerte er unter der Decke hervor.

Natsuki rieb sich die Augen, wieso versteckte er sich den. Sie zog ihm die Decke weg und lächelte aufmunternd ihm zu. Sie hatte etwas Kopfweh aber so weit ging es ihr doch ganz gut. Mir gehts so weit so gut, ich hab etwas Kopfweh, aber das soll nicht meine schlimmste sogre sein. Daran bin ich gewöhnt. Wenn man tagtäglich tausende Stimmen in seinem Kopf hört sollte einem so eine kleine Wunde ja wohl kaum stören. Ich verzeihe dir nur wenn du mir verzeihst. Damit beugte sie sich auch so gleich hinunter und gab Makoto wie gewohnt einen Guten Morgen kuss.

Makoto hörte gespannt zu, was das Mädchen zu sagen hatte. Sie schien kaum oder überhaupt nicht wütend zu sein. Dabei war sie gestern doch so launisch... Makoto erinnerte sich. Sie hatte da mal so etwas erzählt, von wegen launisch. Dann bekam er ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte und als kleiner Bonus einen guten Morgen Kuss. Der Junge rutschte etwas nach oben und bewegte seinen Kopf über den des Mädchens. Dabei stützte er sich rechts und links neben ihrem Kopf, mit den Händen ab und sah ihr in die Augen. Also gut. Ich verzeihe dir. War sein Entschluss. Einen Augenblick später, nährte er sich etwas und küsste jeweils den rechten und den linken Mundwinkel. Danach sah er ihr wieder in die Augen.

Sie streichte ihm die Haare aus dem Gesicht. Es war ganz schön warm in dem Bett, vor allem zu zweit. Sie spürte wie einige Haarsträhnen nass an ihren schläfen klebten. Was aber auch an dem Alptraum liegen konnte. In einer Hektischen Bewegung richtete sie sich auf einmal auf und ihr Blick galt dem Fenster. Das konnte doch nicht sein, oder? Hast du das eben auch gehört? Natsuki hörte sich selber reden, wie sie Makoto das fragte. Genau das selbe war in ihrem Traum passiert. Sie erlebte also alles noch einmal. Die Präsenz von nicht Menschlichen war ganz deutlich zu spüren und ihre Haare stellten sich allein schon bei dem Gedanken auf. Doch dann wurde sie wieder ruhiger sie wollte sich nicht einmischen, es ging sie nichts an, weswegen sie sich zurück an den Jungen kuschelte.

Makoto konnte gerade noch rechtzeitig den Kopf zur Seite nehmen, als sie sich aufsetzte. Aus einem unauffindbaren Grund wusste er, dass das passiere würde. Er folgte ihrem Blick und verstand die Frage nicht ganz. Es war still. Er hörte nur sie. Was gehört? Fragte er verwirrt und hatte sogleich einen Rückschluss gezogen. Du bleibst schön im Bett liegen. Vielleicht hast du eine Gehirnerschütterung. Meinte er, als sie sich wieder an ihn kuschelte. Er wischte ihr die Stirn etwas ab. Es war doch recht warm unter der Decke. Das war vielleicht nicht gut, wenn man einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte. Darum zog er die Decke etwas zur Seite. Sie lag schließlich nur noch auf den Füßen. Wenn es dir zu warm wird, dann stehe ich auf. Bot er gleich danach an.

Sie rieb sich den Kopf und schüttelte ihn so gleich. Nicht so wichtig, ich dachte ich hab etwas gehört. Aber es gibt sicher noch genügend andere die das ebenfalls glauben und nach sehen werden und übertreib mal nicht. Ich hab eine Wunde am Kopf und keine Seelische Strörung. Meinte sie etwas lachend als er so Führsorglich wurde. Sie stand auf und streckte sich erst einmal dann öffnete sie die Tür zur Dusche udn blickte ihn an. Während der Ver band vom Kopf abgemacht wurde. Ich geh duschen und du solltest das auch tu, ich riech noch über all den Alk an dir.

Naja. Er war schließlich kein Arzt und musste sich wohl auf ihre Aussage verlassen. Wenn man Stimmen hört ist das normalerweise an Anzeichen für eine seelische Störung. Jedoch wollte er ihr das jetzt unter keinen Umständen sagen. Vor nicht all zu langer Zeit hörte er schließlich auch eine Stimme. Dann sagte sie etwas von duschen und das er stinken würde. Zur Sicherheit nahm Makoto eine gute Nase von sich selbst und zuckte anschließend mit den Achseln. Das hat eine Schnapsleiche eben so an sich. Meinte er, als er ebenfalls aufstand und auf sie zu kam. Bei ihr angekommen, begutachtete er als erstes die Wunde am Kopf. Ein lautloses Seufzen war die Folge daraus. Schließlich trat er in den Duschraum ein und sah sich um. War ja nicht gerade einladend hier. Aber man musste eben nehmen, was man bekam. Über die Frage, ob er überhaupt mitduschen durfte, machte er sich keine Gedanken. Die Gewohnheit war eben mächtig und Natsuki würde ihm schon die Meinung sagen, wenn ihr etwas nicht passen würde. Also zog sich der Junge aus und warf die Dusche an. Entweder würde sie dazu kommen oder warten bis er fertig war. Obwohl er ihr eigentlich den Vortritt geben wollte.