Haruko na Kana
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Die Haruko na kana ist eine Mittel- und Oberschule in Tokio. Betritt diese Welt als Schüler, Lehrer oder sonst eine Gestalt. Dich erwartet eine Menge Spaß, nette Leute und jede Menge gutes RPG! Wirst du das sein?!
 
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 Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]

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Henrietta

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BeitragThema: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Mai 26, 2010 6:21 pm

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Henrietta

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDo Mai 27, 2010 9:58 pm

Henrietta brauchte dann doch nicht mehr so lange, um das Zimmer zu finden. Aus ihrer Tasche zog sie den Schlüssel und öffnete die Tür einen Spalt. Sie horchte, ob Geräusche zu hören ware. Jedoch war alles still. Darum öffnete sie nun die Tür komplett und siehe da. Ihr anderer Geigenkasten stand schon da. José hatte also sein Versprechen gehalten. Den einen Geigenkasten, den sie schon bei sich trug, stellte sie an ihr Bett. Den Anderen nahm sie nun in die Hand und begab sich an einen Tisch. Das Die Tür noch offen stand, hatte sie in ihrer Schusslichkeit vergessen.
Darum machte sie sich nun recht sorglos daran, ihrer P90 SMG auseinander zu bauen und zu säubern. Auch die 4 Wechselmagazine und eine Packung Munition lagen auf dem Tisch herum. Nach dem die Waffe wieder zusammen gebaut war, begann sie die Magazine in einem doch recht zügigen Tempo zu laden. Als dies erledigt war, verstaute sie 3 der magazine im Geigenkasten und eines kam in die Maschinenpistole. Die Pistole wurde mit einem lauten Knacken durchgeladen und gesichert. Nun war die Sig an der Reihe, die sie unter ihrem Rock trug. Auch sie wurde auseinander gebaut, geölt und wieder zusammen gebaut. Danach durchgeladen und gesichert.
Zufrieden sah sie sich ihr Werk an. Nun war sie bereit für den Einsatz... jedoch musste dieser erst einmal kommen... und einen Schießstand gab es hier auch keinen... zumindest nicht so einen wie sie ihn brauchte....
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Monsha

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDo Mai 27, 2010 10:08 pm

Monsha glitt die ganze Zeit lautlos hinter dem Mädchen her. Er überlegte sich, wie er sie am besten strafen könnte, aber etwas angemessenes fiel ihm noch nicht ein.
Schlieslich erreichten sie ihr Zimmer. Monsha kletterte fix den nächsten Schrank hoch und beobachtete das Mädchen. Sie reinigte und lud ein komplettes Waffenarsenal nach, auf das selbst die Armee hätte stolz sein können und das bei weit geöffneter Tür. Mann musste die ein Selbstvertrauen haben. Monsha fragte sich allerdings, wo sie den ganzen Kram verstecken wollte? Immerhin würde sie, so wies ausschaute, nicht allein hier leben und solcherlei Dinge wird man wohl nicht jedem auf die Nase binden wollen. Vielleicht sollte er doch ein wenig vorsichtiger sein, wenn sie in der Nähe ist? Ach was, was könnte sie ihm schon tun? Immerhin ist er eine Katze.
Monsha sprang vom Schrank auf ein Bett und sah das Mädchen mit seinen hellblauen Augen an. "Arau" Sie sollte bloß nicht denken, dass er weg war. Er war hier und hatte alles gesehen, er wusste genau Bescheid! Naja, nicht ganz genau, alles was er wusste, war dass die Kleine nicht ganz richtig war, aber das reichte ihm schon. Sie sollte bloß vorsichtig sein.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDo Mai 27, 2010 10:30 pm

Das die Katze hier im Raum war, ignorierte Henrietta absichtlich. Sie wollte diesen Terroristen aus der Deckung locken. Darum begab sie sich nun zur Tür und schloss diese ab. Den Schlüsseln schob sie sich in die Tasche. Dann kam sie wieder an den Tisch und packte die SMG in den Geigenkasten. Die Sig wurde wieder unter dem Rock versteckt. Dann ging sie auf das Bett zu, auf dem Die Katze saß.
Keine Katze der Welt würde so koordiniert einem Menschen folgen. Und wieder erhärtete sich der Verdacht, dass etwas nicht stimmte. Doch fliehen konnte das Tier hier drinnen garantiert nicht. Sie ließ sich ganz dicht neben der Katze nieder und packte sie im Genick. Schluss mit dem Spiel. Ergib dich oder stirb. Sagte sie entschlossen und griff etwas fester zu. Auch wenn sie harmlos wie eine Blume aussah, konnte sie doch extrem grob werden. Vor allem wenn es darum ging die Welt sicherer zu machen. Du bist ein Spion der Terrororganisation und falls nicht. Auf eine Katze mehr oder weniger kommt es auch nicht an. Fuhr sie entschlossen fort. Nun war die Kontonation gegeben. Es würde sich ja zeigen, was dabei heraus kam. Auf jeden Fall war ihr dieses Tier alles andere als sympatisch. Aber was erwartete sie? Das die Katze sprechen konnte? Das das ein Roboter war? Ihr eigenes Schicksal machte die Theorie mit dem Roboter doch ganz schmackhaft. Möglich konnte es schließlich sein. Und falls es das doch nicht war... vielleicht war diese Katze auch abgerichtet und mit Mikrophonen versehen. Oder noch schlimmer: Mit Kameras.
Sie begutachte das Tier ganz genau... doch sie fand weder Kameras noch Mikrophone. Dennoch war sie sich sicher, dass etwas nicht stimmte und das wollte sie nun beseitigen.
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Monsha

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeFr Mai 28, 2010 2:08 pm

Monsha blieb still sitzen, als sich das Mädchen zu ihm setzte. Vielleicht wollte sie sich ja bei ihm entschuldigen, für ihre grobe Art? ABer nein! Sie packte ihn schon wieder und das ganz schön grob. Also nun wurde er doch sauer. Sollte sie doch zurück nach Spanien gehen, wo sie herkam. Oder Frankreich oder Italien, war sowieso alles dasselbe.
Er fing an bedrohlich zu brummen und wand sich in ihrem Griff. Als sie ihn dann immer noch nicht loslies, hatte er die Schnauze gestrichen voll. Er fing an zu fauchen und zu kratzen. Er biss ihr mit seiner kurzen Schnauze in die Arme und wand sich noch immer. Sein ganzer Körper war in Bewegung.
Allerdings hatte das Mädchen ganz schön Kraft. ~Was erwartet die?~ dachte Monsha sich wütend ~Dass ich anfange zu sprechen? Absurd, ich bin eine Katze, Katzen können nicht sprechen! Nicht, dass ich es NICHT könnte, aber ich bin schlieslich auch keine normale Katze, aber wie die auf die Idee kam, dass ich ein Terrorist bin? Selbstmordkratzer und Massenfaucher oder was?~
Dann kam ihm schlieslich nur noch eine Idee. Tot stellen! Eigentlich jämmerlich, dass ein solch prächtiges Tier zu so etwas herablassen musste, aber in der Not frisst der Teufel nunmal Fliegen.
Monsha gab ein gurgelndes Röcheln von sich, verdrehte die Augen und hielt den Atem an. Sein ganzer Körper entspannte sich. So, jetzt hatte sie den Salat. Sie hatte ein Tier getötet. Hoffentlich hat sie bis an ihr Lebensende ein schlechtes Gewissen!
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeFr Mai 28, 2010 2:26 pm

Die Katze wehrte sich doch mehr, als erwartet. Dennoch hatte sie keine Möglichkeit aus dem Würgegriff des Gesetzes zu fliehen. Das Henrietta zu bluten begann war eigentlich nicht weiter schlimm. Und plötzlich bewegte sich das Tier nicht mehr.
Henrietta war zufrieden. Nun war der vermeintliche Spion tot. Nun musste man den Körper nur noch entsorgen. Sie hob das Tier an und ging in die Küche. Dort öffnete sie den Mülleimer und stopfte das Tier hinein. Das Terroristen Müll waren, hatte José schon recht oft in der Gegenwart seines Bruders erwähnt. Henrietta hatte sich das gut gemerkt. Und Müll gehört in den Mülleimer. Das hat sie auch schon mitbekommen.
In ihren Augen war die Arbeit nun erledigt. Nun konnte sie sich wieder darauf freuen, dass sich José womöglich bald bei ihr melden würde.
Sie ging wieder zum Bett und legte sich hinein. Oh wie das Bett ächzte. Das Gewicht des Mädchens war doch um einiges größer, als der Anschein es zu ließ. Dennoch blieb sie liegen und sah gegen die Decke.
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Monsha

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeFr Mai 28, 2010 2:37 pm

Monsha saß im Mülleimer und verschrenkte empört die Pfoten. Ein Mülleimer. Also wirklich. Ein goldener Sarg wäre ja wohl das mindeste gewesen. Er drückte den Deckel mit dem Kopf ein klein wenig nach oben und schaute durch den Spalt. Aha, da lag sie ja. Diese Katzenquälerin. Der würde er es jetzt zeigen und zwar richtig. Hoffentlich war sie geschockt, wenn die Katze plötzlich von den Toten wieder aufersteht.
Langsam schlich Monsha ans Bett und sah zu dem Mädchen hinauf. ~Warts nur ab~ dachte er gehässig.
Leichtfüßig sprang er aufs Bett und vor dem gesicht des Mädchens tauchte plötzlich das der Katze auf. Monsha sah sie nur einen Moment lang an, dann fuhr er ihr mit weit ausgefahrenen Krallen einmal quer übers Gesicht und fauchte. Dann hoppste er wieder vom Bett und ging zur Tür. Nun hatte er wirklich die Schnauze gestrichen voll. Offenbar war sie ein Katzenfeind, durch und durch, die konnte selbst sein Charme nicht mehr auftauen.
Monsha kratzte an der Tür. ~Mach auf, ich will hier weg~ befahl er ihr im Stillen. ~Du hast dir den mächtigen Monsha heut zum Feind gemacht. Die weise Katze von Haruko, neben der selbst der schwarze Hund von Baskerville verblasst.~
"Mau!" mauzte er befehlend und patschte mit der Pfote gegen die Tür.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSa Mai 29, 2010 9:53 am

Da war es auch schon passiert. Das Mädchen hatte einen wunderschönen Kratzer im Gesicht. Und dann schien die Katze allen Ernstes auch noch gehen zu wollen. Doch wenn man mal dabei war. Im Wohnheim durften so oder so keine Katzen sein. Und Henrietta konnte dieses Ding nicht leiden. Sie begann ihm sogar den Tod zu wünschen. Eine so unglaublich gehässige Katze hatte sie noch nie gesehen. Sie hätte ihn ja einfach erschossen. Das wäre überhaupt kein Problem gewesen. Selbst wenn er sich bewegt hätte. Sie war jedem Menschen und somit wohl auch jeder Katze überlegen. Leider war es ihr untersagt die Waffen in der Schule zu benutzen. Zum ersten Mal in ihrem Leben verfluchte sie diese Konditionierung, die ihren Willen drastisch reduzierte. Langsam richtete sie sich auf und kam auf das Katzenvieh zu. Dann riss sie die Tür auf und katapultierte die dicke Katze mit einem kräftigen Tritt vor die Tür. Ich hoffe du brichst dir das Genick. Dachte sie sich dabei. Gesagt hätte sie das sicher nie.
Dann zog sie die Tür wieder zu und schloss ab. Anschließend setzte sie sich der Tür gegenüber, als wollte sie etwas bewachen. Man konnte ja nie wissen, ob das Tier nicht doch ein Terrorist war.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSa Mai 29, 2010 10:33 am

Monsha reckte der Tür beleidigt den Hintern entgegen. Diese dumme Pute würde schon noch sehen, was sie davon hatte.
Leise schlich er zur Tür zurück und lies seinem ganzen Unmut freien Lauf ... in Form einer großen, gelben Pfütze. Dann zerkratzte er lautstark die Tür und wandte sich schlieslich ab. Er war ohnehin schon viel zu lange hier. Er war ein streuner, er sollte wohl endlich mal weiter durch die Schule ziehen. Das Mädchen würde noch von ihm hören, ganz bestimmt. Er freute sich schon, wenn ihr Untrericht beginnen wird, denn dann würde er da sein.
Jetzt jedoch marschierte er einfach durch den Flur , um sich neuen Abenteuern zu stellen

tbc.: Zimmer 24
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Sarah Adiemus

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Jun 02, 2010 3:14 pm

[first Post]

Mit langsamen Schritten näherte sich Jemand dem Zimmer. 59. Die Schritte, die diese fremde Person machte, waren leise.
Doch die Koffer und Taschen, die auf dem Boden schleiften, waren kaum zu überhören. Diese Person, welche gemeint war, hatte blonde Harre, hellblaue Augen und irgendwie hatte ihre Ausstrahlung etwas ruhiges und freundliches. Es konnte sich hier also nur um Sarah Adiemus handeln.

Sarah trat vor die Tür und schaute erstmal etwas verwundert, als sie dabei fast in Katzenurin trat, das vor der Zimmertür verteilt war. Auch waren einige Kratzer daran. "Ob hier... eine Katze gewütet hat...?" fragte sie sich. Als die den Griff nach unten drückte, öffnete sich die Tür nicht. Sie war verschlossen. Sarah hob die Schultern und kramte einen Schlüssel aus ihrer Tasche. Schließlich war das jetzt auch ihr Zimmer, sodass sie natürlich auch einen eigenen Zimmerschlüssel hatte. So verschaffte sie sich langsam Zugang in das Zimmer und fand auch schon ein Mädchen vor, welches scheinbar den Eingang zum Zimmer bewachte. "Ähm... Guten Tag." gab sie etwas unsicher von sich. Dieses Mädchen wirkte jünger als Sarah, und sie war es wahrscheinlich auch. "Du wohnst wohl in diesem Zimmer hier, hm? Ich... bin dann wohl deine Mitbewohnerin, Sarah."
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Jun 02, 2010 3:31 pm

Henrietta waren die Geräusche nicht entgangen. Im ersten Moment dachte sie ja, dass die Katze Verstärkung geholt hatte, aber das Geräusch war zu leise und es ging nur von einer Person aus. Sie hörte den Schlüssel und beobachtete dann ganz genau, wer den Raum betrat. Es war ein Mädchen. Ein Mensch. Ein ganz gewöhnlicher Mensch und keine Katze. Das Mädchen grüßte sogar ganz höflich. Henriette stand schließlich auf und kam ihr etwas näher. "Guten Tag. Mein Name ist Henrietta und ich werde hier eine Weile mit euch wohnen." sagte sie in ihrer fast schon zu leisen Stimme. Was hatte ihr José doch gleich gesagt. Bleibe höflich und zuvorkommend. Dann erreichst du mehr, als mit Gewalt. Sie blickte auf die Koffer und anschließend in das Gesicht des Mädchens. "Brauchst du vielleicht Hilfe mit den Koffern und beim auspacken?" Fragte sie und schielte hinaus auf den Gang. Dann sah sie zurück zu dem Mädchen. "Ich hoffe du hast keine dieser japanischen Katzen hier her gebracht. -Ich hasse sie."
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Sarah Adiemus

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Jun 02, 2010 3:54 pm

Die Blonde nickte dem Mädchen höflich zu, als sich diese als 'Henrietta' zu Erkennen gab. Sie musterte ihre neue Mitbewohnerin etwas genauer und kam zu dem Entschluss, das sie wahrscheinlich recht nett war. "Freut mich, dich kennen zu lernen." fügte Sarah hinzu und verbeugte sich leicht, wie man das eben so macht, in Japan.
Auf die Frage des blond-braunharrigen Mädchens hin, winkte sie nur leicht ab und meinte:
"Danke für das freundliche Angebot, aber ich denke, ich komme klar." meinte sie, lächelte höflich und ging auf den Gang herraus. "Hm, du magst also keine japanischen Katzen? Kann es denn vielleicht daran liegen, dass du dich mit einer... Na Ja, wie soll ich sagen, 'angelegt' hast..?" fragte sie vorsichtig und linste nochmal zu den Kratzern an der Tür und zu der gelben Pfütze, das Monsha wohl als kleines Present hinterlasen hatte. Etwas seltsam fand das Sarah schon, man sprach ja Katzen viele negativen Eigenschaften zu, wie z.B. Zwielichtigkeit, Hinterlist usw, doch das eine Katze tatsächlich sowas wie 'Rachelust' empfinden konnte, dies konnte sich die junge Adiemus kaum vorstellen, Tiere waren doch gewöhnlicherweiße zu sowas garnicht fähig, oder? Sarah seufzte kurz. Sie respektierte Tiere zwar genau so wie Menschen, aber viellecht sollte sie ihnen einwenig mehr zutrauen, denn scheinbar hatten sie doch einiges mehr auf dem Kasten, als gedacht.
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Henrietta

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Jun 02, 2010 4:10 pm

Da das Mädchen ihr Angebot abgelehnt hatte, ging ihr Henrietta aus dem Weg, damit sie durch gehen konnte. Dabei nahm sie auch den Geigenkasten mit der Geige zur Seite und brachte ihn zu ihrem Bett. Der zweite Geigenkasten, mit Waffe und Munition, behielt sie weiter in ihren Händen. (Siehe Ava) Schließlich stellte sie sich mit dem Rücken an eine Ecke, damit sie den Raum gut überblicken konnte. "Nur eine Katze." Antwortete sie knapp. Das mit dem Terroristen verschwieg sie. Zivilisten sollte man mit solchen Dingen nicht belasten. Das hatte zumindest José so erklärt. Was sie heute nicht wieder alles beachten musste... Aber wenn er das so wollte, musste sie das auch durchziehen. Sie wollte ihn auf keinen Fall enttäuschen. Zu dem hatte sie vorher schon in einer Wohngemeinschaft gelebt. Darum sah sie dem Ganzen einfach entgegen. "Ich habe die Katze auf ihr ungewöhnliches, fast menschliches, und dadurch verdächtiges Verhalten hingewiesen und damit bei dem Tier einen wunden Punkt getroffen. Bei dem Versuch mich, mittels einer Finte zu täuschen, wurde der, dem Anschein nach, tote Körper des Tieres ordnungsgemäß im Mülleimer entsorgt. Daraufhin neigte das Tier eindeutig zu Gewalt. Das Gewalttätige Tier wurde dann mittels Gewalt aus dem Sektor verbannt. Aus der Urinprfütze an der Tür kann ich wiederum eine Abweichung im Verhalten einer gwöhnlichen Katze feststellen, was den Verdacht des Anfangs weiter bestätigt." Berichtete sie. Sie war es einfach gewohnt genaue und detaillierte Angaben und Rückschlüsse anzugeben. Nach einem Moment der Stille, ging Henrietta in die Küche und machte eine Kanne Tee fertig. Damit begab sie sich an den kleinen Tisch und holte anschließend noch zwei Tassen, welche auf den Tisch gestellt wurden.
Als das erledigt war, setzte sie sich auf einen Stuhl und begann ihre Tasse mit Wasser zu füllen.
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Sarah Adiemus

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeMi Jun 02, 2010 10:51 pm

Sarah holte so langsam all ihre Sachen in das Zimmer hinein und schaute dabei hin und wieder zu dem Mädchen, welches sich nun an die Wand gestellt hatte. Doch sie fragte sich, weshalb dieses Mädchen zwei Geigenkoffer hatte. "Besitzt sie gleich zwei Geigen, oder wie...?" fragte sie sich in Gedanken und ihr Blick fiel für kurze Momente auf den Kasten, denn sie in den Händen hielt. "Ob da wohl was wichtiges für sie drin ist...? Na Ja, aber das hat mich ja auch nicht zu interessieren." schloss sie schließlich diesen Gedanken ab und holte ihren letzten Koffer aus dem Gang. Da fing Henrietta auch schon wieder zu Sprechen an, prompt ließ Sarah von ihrem Koffer ab und schaute das Mädchen etwas entgeistert an. "Was.. Was... Was redet sie da von Sektoren...?" fragte sie sich etwas verwundert.
Das fand sie offengesagt ziemlich seltsam. Dieses junge Ding... war jünger als Sarah selbst, und sie sprach wie eine Art Taktiker im Millitär, oder sowas in der Art. "Ich frage mich... wo sie das aufgegriffen hat..." Sie packte schonmal das nötigste aus, während ihre Zimmergenossin bereits Tee kochte. Als Sarah soweit fertig war, streckte sie sich und ging zu Henrietta rüber. "Danke, das du Tee gekocht hast. Ich liebe Tee, weißt du?" meinte sie freundlich und goss sich ebenfalls etwas in eine Tasse.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDo Jun 03, 2010 10:59 pm

Henrietta trank einen Schluck, als das Mädchen sich zu ihr setzte. Letztendlich hatte sie genau das beabsichtigt. Zu dem wusste sie, dass in Japan fast jeder Tee mochte. Sie setzte die Tasse vorsichtig wieder ab und sah anschließend das Mädchen an. "Es ist höflich eine zweite Tasse auf den Tisch zu stellen, sobald sich eine zweite Person im Raum befindet." Gab sie als Antwort und überdachte ihre nächste Antwort. "Ich wusste es nicht." Antwortete sie schließlich. Worüber konnte man denn mit einem Mitbewohner sprechen? Henrietta war zwar mehr dem Schweigen zugetan, wollte aber nicht unhöflich wirken. Da knackte auch schon wieder das Funkgerät und Henriettas Augen weiteten sich etwas. "Henrietta. Wir haben Informationen aus einem der Insider haus bekommen. Du wirst dich morgen etwas in der Innenstadt umsehen. Unsere Zielpersonen sind möglicherweise nur kleine Fische und haben wahrscheinlich nichts mit dem inneren Ring zu tun. Dennoch sind sie eine Gefahr für die Mission. Ihr Markenzeichen ist, nach unseren Angaben, ein weißer Adler, mit schwarzer Rose. Versuche die Gruppe oder einige der Mitglieder ausfindig zu machen und bestätige die Aussage unserer Quelle." Henrietta nickte wieder. Dann fiel ihr wieder ein, dass er sie nicht sehen konnte. "Ja- José" Antwortete sie und es war wieder still. Aus ihrer Tasche zog sie das Navigationsgerät und studierte darauf die Karte. Nebenbei setzte sie einige Wegpunkte und steckte das Gerät wieder in die Tasche. Schließlich nahm sie wieder einen Schluck Tee und blinzelte das Mädchen an. "Ich trinke auch gerne Tee." Sagte sie. Eigentlich hatte sie keine Ahnung, worüber sie sprechen sollte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSa Jun 05, 2010 7:29 pm

Sarah nickte auf die erste Antwort des jungen Mädchens und sagte: "Ja, da hast du recht." Sie nahm ihre Tasse hoch und trank auch einwenig von dem Tee. England und Japan schienen sich wohl nicht sehr zu unterscheiden, was die Leidenschaft zu Tee betraff. Auf die nächste Aussage von Henrietta, hob sie nur die Schultern und stellte ihre Tasse wider auf dem Tisch ab. Was dann geschah, war wieder etwas seltsam. Plötzlich weiteten sich die Augen von Sarahs Gegenüber und es herrschte Stille. Von dem Funkgespräch hörte das Mädchen natürlich nichts, stattdessen legte sie etwas nachdenklich einen Finger auf den Mund und betrachtete Henrietta etwas fragend. Sie nickte plötzlich. "Was..?" Dann stimmte sie einem José zu, der aber nicht anwesend war. "Hm... Vielleicht ist die Arme Schizophren..." dachte Sarah sich etwas irritiert, als Henrietta ein seltsames Gerät heraus holte. "Allerdings kommt es mir eher so vor, als hätte sie sich mit Jemanden unterhalten..." Sarah linste zu ihren Ohren. "Per Funk vielleicht... Aber das ist doch... Hm, selbst wenn, aber wieso?" Als Henrietta sie wieder ansprach, kehrte sie Kopfschüttelnd ins Hier und Jetzt zurück. "Mhm. Sag mal Henrietta dein Name klingt nicht wirklich japanisch. Welche Nationalität hast du? Ich komme beispielsweiße aus England."
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSa Jun 05, 2010 7:49 pm

Das Mädchen trank erneut aus ihrer Tasse und stellte sie anschließend wieder auf den Tisch. Sorgfältig lauschte sie den Worten, ihrer Mitbewohnerin. "Du hast Recht. Ich komme nicht von hier." Sagte sie erst etwas später und musterte das andere Mädchen. So sahen also englische Mädchen aus. Henrietta war zwar schon in England, jedoch nur zu einer militärischen Vorführung. "Ich komme aus Italien." Meinte sie schließlich und trank wieder von ihrem Tee. Als sie die Tasse wieder abgestellt hatte, blickte sie kurz auf ihren Geigenkasten und dann wieder zur Mitbewohnerin. "Ich habe diese Sprache extra gelernt, um mich mit den Schülern auf dieser Schule verständigen zu können. Dennoch bezweifel ich, dass man mir hier Dinge beibringt, die ich für meine Aufgaben nutzen kann." Sprach sie wieder recht monoton. Man konnte an ihr einfach keine Gefühle ablesen. Ein kleines Lächeln war schon ein Weltwunder und das hatte sie meist nur dann, wenn sie von José gelobt wurde. Sie lebte praktisch nur für ein Lob. Und auch nur deshalb war sie hier. "Kennst du dich in dieser Stadt aus?" Fragte sie nach einer ganzen Weile Stille. Sie sprach eigentlich nicht gerne mit anderen Menschen. Doch dieses Mädchen schien ihr wirklich freundlich zu sein und freundliche Menschen unhöflich zu behandeln war einfach nicht Henriettas Art. "Spielst du denn auch ein Instrument?" Fragte sie dann und hob ihren Geigenkasten an. Dort war zwar die P90 drin aber das konnte das andere Mädchen ja nicht wissen.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSo Jun 06, 2010 9:55 am

Interessiert hörte Sarah dem jungen Mädchen zu und nickte nach jedem Satz, den sie sprach. Sarah war eigentlich noch nie in Italien gewesen, obwohl es auch, wie England, in Europa lag, doch natürlich war sie mit diesem Land bekannt. Romantiker sollen ja von dort kommen, Pizza, Ravioli usw... Wie dem auch sei, als Henrietta schließlich etwas von 'Aufgaben' sprach, schaute Sarah auf und wiederholte fragend: "...Aufgaben?" Das verwirrte sie etwas. Was war nur los mit diesem Mächen? Sarah ließ ihre Tasse stehen und musterte ihre neue Mitbewohnerin. Sie sprach auch so... emotionslos, wie der Blonden langsam auffiel. Sehr seltsam, aber das machte ihr ehrlich gesagt nicht viel aus. "Ob ich mich hier auskenne? Ja, eigentlich schon. Ich wohne nämlich jetzt seit ungefähr 8 Jahren hier, wieso fragst du?" wollte sie wissen und legte den Kopf schief. Schließlich nahm sie doch ihre Tasse hoch und trank etwas von dem noch warmen Tee. Auf die Frage, ob sie denn ein Instrument spielte, nickte Sarah und antwortete wahrheitsgemäß: "Ja, ich kann auf der Orgel spielen."
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeSo Jun 06, 2010 12:48 pm

Henrietta hörte zu, was das Mädchen antwortete. Als sie nach ihrer Aufgabe gefragt wurde, setzte sie den Amati-Kasten ab und meinte. "Ich habe die Aufgabe das zu tun, was mein Bruder wünscht. Und er wollte, dass ich hier her komme." Kurz darauf wurde sie auch schon nach dem Grund gefragt, bezüglich der Stadt. "Ich bin erst wenige Stunden hier und habe mich die meiste Zeit davon in der Stadt verlaufen. Diese vielen Menschen bringen mich durcheinander." Antwortete sie darauf. Dann erfuhr sie, dass das Mädchen Orgel spielen konnte. Eine Orgel war ein wirklich schönes Instrument. Nur leider viel zu groß, um es zu transportieren. Dabei hätte Henrietta doch eigentlich gerne etwas gehört. Seit dem sie Musik Unterricht bekam, interessierte sie sich doch sehr für Klänge von Instrumenten. "Schade. Eine Orgel kann man sich hier bestimmt nicht so leicht organisieren." Meinte sie darauf. Dieses Mal jedoch mit einem leicht ernüchterten Unterton. Schließlich stand sie auf und schaffte ihren zweiten Geigenkasten an den Tisch. Diesen klappte sie auf und entnahm ihre Violine. Da bemerkte sie wieder dieses komische... Papier und diese Metallstückchen. Natürlich hatte Henrietta schon einmal Geld gesehen. Jedoch noch kein Japanisches. Sie kramte das ganze Geld auf den Tisch und sah wieder zu Sarah auf. "Ist es hier gewöhnlich, dass man anderen Leuten Papier und Metall in den Geigenkasten wirft?" Wollte sie wissen und packte die Violine wieder ein. Den Kasten stellte sie hinter sich, an die Wand. Den ersten Kasten hielt sie weiter in ihrer Hand fest.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDi Jun 08, 2010 6:46 pm

Sarah legte wieder ihren Finger auf den Mund und hörte dem Mädchen, mit dem Geigenkasten zu. Ihre Aufgabe ist das zu tun, was ihr Bruder von ihr verlangt? Das verstand die ahnungslose Sarah nicht so Recht. Was genau hatte das alles auf sich? "Du liebst deinen Bruder dann wohl sehr, oder nicht?" fragte das Mädchen und nahm wieder die Tasse hoch um zu trinken. Diesmal trank sie die Tasse Tee leer und lächelte zufrieden. Auf Henriettas zweite Antwort, nickte Sarah verständnissvoll. "Das kann ich sehr gut verstehen. Anfangs war das auch nicht so einfach für mich, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewohnt. Ich komme ja sowieso schon aus einer großen Stadt, deswegen ging es eigentlich auch. Nur ist auf den Straßen Londons... Nun, wie soll ich es ausdrücken...? Nicht so ein Gewusel und Trubel, hmh, ja diese Wörter treffen es ganz gut. Keine Angst, auch du wirst es bald ganz 'natürlich' finden. Wenn du willst, können wir mal zusammen in die Stadt." sprach das blonde Mädchen und lächelte Henrietta aufmunternt an. Auf ihre nächsten Worte, nickte Sarah. "Ja, Richtig, da hast du Recht. In den meisten Kirchen stehen zwar Orgeln, jedoch sind selbst diese fast immer abgeschlossen." sagte sie nachdenklich und linste zu dem Geigenkasten des Mädchens. Dieser wurde auch schon geöffnet und Geld purzelte herraus auf den Tisch. Sarah schaute einwenig verwirrt auf und schaute Henrietta an, doch auf ihre Frage hin, lächelte sie unssicher und meinte: "Ähm Na Ja, kommt darauf an... Falls der Amati-kasten offen war und er dabei auf dem Boden stand oder lag, haben dich die Passanten warscheinlich für eine Straßenmusikerin oder Obdachlose gehalten, und dir deshalb Geld in den Kasten geworfen." erklärte Sarah und schaute zu Henrietta. "Würdest du mir vielleicht eine Frage beantworten, wenn es Recht ist? Ich frage mich nämlich, warum du gleich zwei Geigenkasten hast."
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDi Jun 08, 2010 7:30 pm

Henrietta schmunzelte leicht und nickte. "Ja... Ich habe ihn wirklich sehr gern." Antwortete sie. Henrietta beobachtete das Verhalten von Sarah sehr genau. Das sie den Finger immer wieder an den Mund führte, fand Henrietta wirklich amüsant. Als ihr dann sie Situation in London erklärt wurde, musste Herietta nachdenken. In London war es nass und kalt. Das dort nicht so viele Leute auf der Straße sein wollten war verständlich. Sarah fragte, ob sie zusammen in die Stadt gehen sollten. Zum einen wäre das perfekt, um die Zielperson zu finden. Zum anderen könnte sie damit unschuldige in Gefahr bringen. Dennoch war das ja nur eine Sache von Blickkontakt. "Ich wollte so oder so in die Stadt gehen und nach jemandem suchen. Du kannst gerne mit kommen." Stimmte Henrietta schließlich zu. Was Sarah dann über Straßenmusik und Obdachlose sagte, klang für Henrietta etwas seltsam. Dennoch wusste sie es nicht besser. Darum nickte sie wieder. Man war eben da um zu lernen. War es das was José vor hatte? Ihr das normale Leben zeigen? Henrietta machte sich eine ganze weile Gedanken darüber. Dann riss sie eine Frage aus diesen Gedanken. Niemand hatte etwas davon gesagt, dass sie Undercoveragent spielen muss. Und Sarah schien man vertrauen zu können. Ein so nettes Mädchen würde sicher keinem etwas erzählen. "Den brauche ich um meine Waffe zu transportieren." Sagte sie ganz ruhig und locker. "Du musst keine Angst haben. Ich und mein Bruder sind dazu da, um dich und all die anderen hier in dieser Stadt zu beschützen. Bald wird es hier wieder sicher sein." Erklärte das Mädchen und legte ihren Geigenkasten, mit der P90 darin, auf den Tisch. "Wenn du mir nicht glaubst, kannst du gerne in den Kasten sehen." Henrietta war eben begeistert von ihrer Waffe. Sie war schließlich schon fast damit aufgewachsen.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDi Jun 08, 2010 8:20 pm

Sarah nickte Henrietta freundlich zu. "Es ist schön, wenn man eine Person hat, die man liebt. Weißt du, Ich fnde, das macht das Leben erst lebenswert." sprach das großherzige Mädchen und legte ihre Hand auf die Brust. Sie fand, jeder hat es verdient zu lieben und geliebt zu werden. Schließlich ging Henrietta sogar auf ihren Vorschlag ein, das freute das Mädchen sogar einwenig und sie stimmte mit: "Klar doch. Gerne." Na Ja, wenn Sarah nur wüsste, auf was sie sich da gerade eingelassen hatte... Dann würde sie sogar wahrscheinlich trotzdem mitkommen. Wahrscheinlich würde sie sich nämlich Sorgen um sie machen. Sie könnte sich nämlich nicht vorstellen, das ein kleines Mädchen sich alleine gegen Verbrecher stellen musste, auch wenn sie 'besondere Ambitionen' hatte. Na Ja, Henriettas Worte erreichten Sarah nicht ganz und sie schüttelte zunächst etwas erschrocken den Kopf. "Waffe?" fragte das Mädchen ziemlich erstaunt nach. War das ein Scherz? Sarah wusste es zuerst nicht, weshalb sie zunächst auch schwieg. Doch Nein, dieses Mädchen schien es sogar ernst zu meinen. "B...Beschützen? Wie...? Gehörst du... zu einer Anti-Terror-Einheit an, oder so etwas in der Art? Aber Ich meine, du bist doch erst... und überhaupt..." fragte Sarah etwas entgeistert. Sie glaubte ihr nämlich irgendwie, auch ohne in den Kasten zu schauen. Diese ganze Sache war ihr ja schon von Anfang an irgendwie seltsam vorgekommen und für Verrückt hielt sie Henrietta nicht... aber mit sowas... mit sowas, hatte sie ja nun überhaupt nicht gerechnet. Zögerlich schaute sie zu dem Kasten und wusste nicht so Recht ob sie einen Blick herrein werfen sollte.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDi Jun 08, 2010 8:40 pm

Henrietta war nicht sonderlich überrascht. Die Reaktionen des anderen Mädchens waren mehr als verständlich. Dennoch nahm sie zur Sicherheit den Kasten wieder vom Tisch. Sie hatte gelernt, dass verwirrte oder verängstigte Personen oft zu irrationalen Entscheidungen und spontaner Gewalt neigen. "Es ist alle wie es sein soll." Bestätigte Henrietta. Etwas besseres fiel ihr dazu im Moment nicht ein. Dann musste sie wieder nachdenken. So verwirrt konnte Henrietta das Mädchen nun nicht mehr genau einschätzen und das machte sie innerlich etwas nervös. "Ist es besser, wenn ich das Zimmer wechsle?" Fragte sie aus ihren Gedanken heraus. Sie hatte es wohl mit der Ehrlichkeit übertreiben und wieder hatte sie zu naiv reagiert. Sie stand langsam auf und trat einen Schritt zurück. "Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr erschreckt. Ich hatte keine Ahnung, wie Mädchen in meinem Alter auf so etwas reagieren." Entschuldigte sich der Cyborg und verneigte sich leicht. Dann ging sie ins Zimmer und nahm ihren zweiten Geigenkasten gleich mit. Anschließend setzte sie sich auf ihr Bett und sah aus dem Fenster.
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Sarah Adiemus

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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeDo Jun 10, 2010 5:28 pm

Sarah blieb immernoch etwas sitzen, beruhigte sich jeddoch langsam etwas wieder und schaute nachdenklich zu Boden. Denn diese ganze Sache, hat eine menge an Fragen bei dem Mädchen aufgeworfen. Zum Beispiel, wer genau war sie nun? Auf Henriettas Frage hin, schüttelte Sarah nur den Kopf und schaute wieder allmählich so sanft wie immer. Als sich dieses mysteriöse Mädchen bei ihr entschuldigte und sich etwas verneigte, winkte die Blonde ab und schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht erschrocken... Nur verwirrt." Dieses Mädchen wirkte kaum älter als sie selbst, und soll schon mit so etwas zu tun haben? Das fand Sarah sehr fraglich und legte wieder den Finger an den Mund, als sich Henrietta langsam von ihr entfernte. Irgendwann wurde sie aus ihren Gedanken geweckt und stand auf. Schließlich ging sie zu dem Mädchen und ging an ihrem Bett vor ihr in die Hocke. "Ich verstehe das nicht. Du bist doch so jung, warum gibt man dir schon Waffen? Und wieso gehörst du so einer... Einheit an? fragte Sarah sie ziemlich interessiert.
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitimeFr Jun 11, 2010 10:13 am

Henrietta war doch etwas verwirrt. Menschen konnte sie doch sonst immer recht gut einschätzen. Das musste sie sogar recht gut können. Zwar sagte das andere Mädchen, dass sie nicht erschrocken sein, aber das konnte auch nur gelogen sein. Henrietta war eben nicht da um Dinge zu hinterfragen, sondern um sie zu erledigen. Die Bildung und die Gedanken waren zwar da, jedoch hatte José immer das letzte Wort. Nur leider war José in diesem Moment nicht hier. Doch war sie sich sicher, dass er böse auf sie wäre. Doch das dache sie eigentlich immer, wenn sie etwas falsch gemacht hatte. Auf dem Bett, saß sie eine ganze Weile und starrte nur vor sich hin. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Das war so ihre einzige Beschäftigung, zwischen den Missionen. Dazu kam dann noch Tee trinken und ab und zu mit José essen oder auch mal in ein Opernhaus gehen. Sie wurde von ihren, doch etwas depressiven, Gedanken erlöst, als sich das andere Mädchen vor Henrietta kniete und Fragen stellte. Das waren Fragen, die Henrietta noch nie gestellt hatte. Dennoch konnte sie teilweise antworten. "Ich bin nicht normal." Gab sie recht neutral von sich. Das war das Einzige, was sie Sarah sagen konnte. Oder war das schon zu viel? Die Sache mit dem Cyborg war bis jetzt ja noch nicht auf den Tisch gekommen. Jedoch... Das Mädchen brachte gute 100Kg auf die Waage und hatte dabei eine 1a Figur. Früher oder später würde das auffallen. Beispielsweise an einem Bett, dass sich doch extrem verbiegt.
Henrietta sah Sarah schließlich an und griff sich unter den Rock. Dabei umklammerte sie ihre Pistole, welche sich mit einem "Klick" entsicherte. Es beruhigte sie einfach eine Waffe in der Hand zu halten. Nicht mehr und nicht weniger. "Es gibt viele Gründe. Das ich hier bin hat einen Grund. Das ich Waffen habe hat einen Grund und warum es böse Menschen gibt. Und erst wenn ich meinem Bruder geholfen habe alle bösen Menschen zu finden... erst dann habe ich meine Aufgabe erfüllt. Und dann bin ich wertlos..." Henrietta zog nun auch einen Schalldämpfer aus ihrer kleinen Weste und betrachtete ihn. Er war ein Geburtstagsgeschenk von José. Bei der Betrachtung bemerkte sie, dass sie mehr als einmal im Jahr Geburtstag hatte. Ob das Absicht war? Oder wusste einfach niemand wann sie geboren wurde? Das Mädchen schüttelte den Kopf und zog langsam die Pistole unter dem Rock hervor. Auf diese schraubte sie den Schalldämpfer und sah wieder zu Sarah auf. "Wir müssen warten was José dazu sagt. Bitte bleib im Zimmer und verhalte dich still." Wies Henrietta an. Sie wollte Sarah nichts tun. Ein so nettes Mädchen zu erschießen wäre nicht korrekt. Jedoch war sich Henrietta nicht sicher, ob José das so toll finden würde, wenn er das erfahren würde. Andererseits könnte er genau das geplant haben, um sie zu testen. Sie wollte diese Aufgabe bestehen. "Ich... Erzähle bitte keinem, was zu über mich weißt." Sagte sie dann und packte die Waffe wieder ein. Es musste einfach ein Test sein. Diese ganze Schule war ein Test. Langsam wurde Henrietta alles klar. Bei der Katze hatte sie schon versagt, aber bei Sarah würde sie alles richtig machen. "Entschuldige bitte mein unangebrachtes Verhalten. Ich sehe meinen Fehler ein und bitte um Verständnis. Meine Reaktion war eine Folge aus verschiedenen Gefühlen, die mich ohne zu denken handeln ließen." Dann schwieg das Mädchen. Sie würde sich nun doof vorkommen, wenn ihr das nicht wegkonditioniert worden wäre. Sie konnte schließlich nur Aggressiv und neutral sein. Ab und zu vielleicht etwas glücklich. Doch das war auch nur selten. Trauer kannte sie nicht. Mitleid würde nur ihren Einsatz im Gefecht beeinflussen. ....José meint immer, dass man seinen Gefühlen trauen muss. Ich habe das Gefühl.... Das Richtige zu tun.... Würde ich sie töten, hätte ich ein unschuldiges Mädchen erschossen und wäre somit... böse... Das lässt dann nur den Schluss zu, dass ich... Henrietta schloss die Augen. ...eigentlich selbst schon böse bin. Wird mich dann ein anderes Mädchen, mit einer Waffe töten?...
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BeitragThema: Re: Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah]   Wohnheimzimmer Nr:. 59 [Taichi,Henrietta& Sarah] Icon_minitime

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